Die nächsten Wahlen – Angst und Hoffnung

Rund sechs Wochen nach der Nationalratswahl ist der Wunsch der österreichischen Bürger, die Weichen auf Veränderung zu stellen, nicht erfüllt worden. Im Gegenteil. Vielmehr zeichnet sich das ab, was die Menschen nicht nur ablehnen, sondern wovor sie Angst haben: More of the same!

Die für weite Teile der Gesellschaft schwer nachvollziehbare Entscheidung des Bundespräsidenten, dem ultimativen Wahlverlierer der Nationalratswahl mit dem Regierungsauftrag auszustatten, hat viel Ärger ausgelöst. Daß der größere und damit auch mehr verantwortliche Teil der mit Abstand unbeliebtesten Bundesregierung in der Geschichte der zweiten Republik mit einer nicht regierungsfähigen, weil unter völlig indiskutabler Führung stehenden SPÖ und einem Sicherheitspartner in grün oder pink eine Regierung bilden soll, löst Ärger aus.

Es ist daher zu erwarten, daß sich dieser Ärger bei den kommenden Wahlen in starken Kräfteverschiebungen bemerkbar macht.

Am 24. November wird in der Steiermark der Landtag gewählt. Umfragen zufolge werden die Freiheitlichen unter Mario Kunasek kräftig zulegen und den ersten Platz belegen. Die ÖVP, die sich für eine Menge der Fehlentwicklungen in der grünen Mark verantwortlich zeigt, wird wohl massiv abgestraft werden.

Am 19. Januar wird im Burgenland der Landtag gewählt. Noch kann sich Hans-Peter Doskozil auf einer absoluten Mehrheit ausruhen. Es ist allerdings fraglich, ob er diese verteidigen kann. Mit dem Wechsel des sympathischen Freiheitlichen, Norbert Hofer, in die burgenländische Landespolitik hat Doskozil einen mächtigen Gegner. Auch hier wird ein starker Verlust der Regierungspartei, in diesem Falle die SPÖ, bei gleichzeitigem Zugewinn der FPÖ erwartet. Die ÖVP war seit jeher ein Minderheitsprogramm im Burgenland.

Die niederösterreichischen Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen am 26. Januar sind der nächste Termin, dem man vor allem bei der ÖVP mit mulmigem Gefühl entgegen fiebert. Längst haben die Bürger begriffen, daß die Bundes-ÖVP ihre Kraft auch aus den Ländern und Kommunen holt. Und das ist genau die Stärke, die man ihnen bei der Nationalratswahl entziehen wollte.

Ähnliches wird sich wohl auch bei den Gemeinderatswahlen in der Steiermark am 23. März ergeben. Wenn die regierenden Parteien keinen sichtbaren und spürbaren Kurswechsel in Umsetzung bringen, wird ihnen auf jeder erdenklichen Ebene die Macht entzogen, um ihre Strukturen zu schwächen und sie für das ignorante Beharren auf dem abgewählten Status Quo zu betrafen.

Man darf getrost davon ausgehen, daß das stets bemühte Narrativ, daß die einen Wahlen mit den anderen nichts zu tun hätten, von den österreichischen Bürgerinnen und Bürgern mehr und mehr durchschaut wird. Man erkennt, daß man eine ignorante Bundespartei auch auf Landes- und Kommunalebene unter Druck setzen kann. Das ängstigt vor allem Vertreter der ÖVP und ist gleichzeitig die Hoffnung vieler Österreicherinnen und Österreicher.

Please follow and like us:

2 thoughts on “Die nächsten Wahlen – Angst und Hoffnung

  1. Das sollte sich jeder Wähler der neuen Koalition von ÖVP-SPÖ-GRÜNE-NEOS auf sein Nachtkästchen legen und durchlesen, bevor er zur Wahl schreitet. Damit kann ein Systemwähler nicht mehr auf „UNWISSENHEIT“ ausreden.

    Katharina König, eine im Rollstuhl sitzendes „Schwerst geschädigtes“ Impfopfer: „Hör‘ nicht auf den Arzt, der gespritzt hat“…….Am Rande des WHO-Symposiums in Zürich, bei dem die impfgeschädigte Katharina König einen Vortrag hielt, schildert sie gegenüber AUF1 ihren langen Leidensweg nach der Genspritze und die Verweigerung von Hilfe durch Ärzte und Krankenhäuser. Als Opfer der Biontech/Pfizer-Genspritze wendet sie sich dagegen, dass nichtgewählte Organisationen darüber entscheiden, „wer wann wo krank ist und wer wann eine Spritze empfangen muss“. Wegen der gravierenden Nebenwirkungen aufgrund schadhafter und daher gefährlicher Impfchargen führt sie Prozesse gegen BioNTech/Pfizer und Gesundheitsminister Karl Lauterbach.

    Aktiv werden und nicht schweigen gegen die drohende WHO-Diktatur! Mit unserem neuen Faltblatt können Sie die schlafenden Mitbürger wachrütteln.
    https://www.auf1.shop/products/faltblatt-who-diktat-die-schlinge-zieht-sich-enger

  2. Das sollten sich die Steierer genau überlegen, bevor sie bei den österreichischen AMPEL- -Parteien Schwarz-Grün, Rot- Rosa ihr Kreuz machen!!!

    Wie lange halten Diktaturen dieser Art:… Ampel? In DE. Nicht lange! 3 Jahre: Zu lange!!!…Die Medien haben alles schön geredet und andere Meinungen als Nazi, als rääächts extrem (ohne zu wissen, was das ist!!!) tituliert, viele sind auf diesen Trick reingefallen.

    Doch die Kommentare zeigen das Meinungsbild der Bevölkerung. Corona & Impfpflicht = Gescheitert, Ukraine Krieg = Gescheitert, dank Trump!!! Klimawandel Hysterie = Gescheitert. Das Internet hilft uns die Fakten zu verbreiten und deswegen werden Telegram und X gejagt als wären sie Staatsfreinde.

    Die Wahrheit bahnt sich ihren weg. Naiv und weltfern….Wenn das System alle Medien in der Hand hat, kann es Unsinn zu Tatsachen erklären, und die träge Masse geht dann mit, weil sie a) nicht die intellektuelle Kapaztät noch die hinreichende Bildung, noch überhaupt ein Intersse an der Wahrheit hat, denn diese unter den Systemlügen freizulegen ist stellenweise mühsam. Und wenn überall die Lüge regiert … braucht es all das + Rückgrat …Das System hält sich mit seinen ganzen Lügen schon seit 1949 und kein Ende in Sicht.

    Also müssen wir, anfangen, selbr zu DENKEN!!! Die Trittbrettfahrer müssen wir benennen, die Intellektuellen, die Künstler, die Kirchen, die zugewandten, gekauften Medien wie ORF. Es sind große Heere vom Staat abhängiger oder sich abhängig fühlender Menschen, die diesen von aussen gesteuerten, fehlgeleiteten ALT– Parteien und der irrlichternden Regierung die Treue halten. Eine große Zahl an Menschen ist oder fühlt sich abhängig und wählt daher die ALTE ÖVP, die NEUE heißt FPÖ, oder links Babler– sozialistisch, was in den für Sozialismen typischen Niedergang und Armut führt (siehe früherer Ostblock, Nord Korea, Argentinien).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert