Bertha von Suttner

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Bertha Sophia Felicita Freifrau von Suttner, geborene Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau, Pseudonyme: B. Oulot, Jemand (* 9.6.1843 in Prag; † 21.6.1914 in Wien), war eine österreichische Pazifistin, Schriftstellerin und Friedensnobelpreisträger. Sie lernte 1886 Alfred Nobel, den Entwickler des Sprengstoffs Dynamit und Stifter des nach ihm benannten Nobelpreises kennen. Nobel unterstützte sie in ihrem gesellschaftspolitischen Engagement. 1889 veröffentlichte sie ihren berühmten Roman „Die Waffen nieder“. 1905 erhielt Berta von Suttner den Friedensnobelpreis.

1905 befand sich die viel beachtete Autorin und Friedenskämpferin Berta von Suttner auf einer Vortragstour, als sie ein Telegramm bekam. Da das eilige Schreiben unterfrankiert war, und sie für den Empfang Nachporto hätte zahlen müßen, lehnte sie die Annahme ab.
Über Umwege erfuhr sie dann vom Inhalt dieser unterbezahlten Mitteilung:
Sie war für den Friedensnobelpreis nominiert und zur dazugehörigen Verleihungsfeier eingeladen.
Beinahe wäre Berta von Suttner, die Friedensnobelpreisträgerin von 1905, dieser Veranstaltung ferngeblieben und hätte diese Auszeichnung dann nicht erhalten.

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