Die nächsten Katastrophen für die Ukraine

Militärisch und politisch spitzt sich die Lage für die Ukraine immer mehr und immer schneller zu. Mit den Beschlüssen des NATO-Gipfels glaubt man auf Seite des Westens, der Ukraine einen besonderen Schutz zu gewähren. Doch ist das Gegenteil der Fall. Schon die Aussage, daß der Weg der Ukraine in die NATO unumkehrbar sei, zwingt die russische Föderation zu erhöhten Kriegsanstrengungen, um auf dem Schlachtfeld für Tatsachen zu sorgen, die ein weiteres Vorrücken der NATO nach Osten verhindern. Waren bis vor kurzem die östlichen und südlichen Oblaste der Ukraine Kriegsschauplätze, dehnt sich der Einsatzbereich – vor allem von Drohnen, Lenkwaffen und der Luftwaffe – nun auf das gesamte ukrainische Staatsgebiet aus.

Mit mehr als gegensätzlichen Meldungen irritiert die ukrainische Staatsführung natürlich nicht nur die Geldgeber und Waffenspender im Westen, sondern auch den neutralen Beobachter. Nach wie vor betont die ukrainische Führung täglich, daß die Lage sehr angespannt ist, und man dringend neue Waffen, neue Munition benötige, doch stets neue Erfolge an der Front feiere, und man die russischen Kräfte zurückdränge. Gleichzeitig veröffentlicht man auf der ukrainischen Seite Meldungen, laut denen man diese und jene Ortschaft geräumt hätte, weil eine weitere Verteidigung keinen Sinn ergeben würde. Der schönfärberische Begriff der „Frontbegradigung“ wird dann und wann auch fallen gelassen.

Noch vor wenigen Tagen wurde den Bitten Selenskyjs Gehör geschenkt und ihm die geforderte Anzahl von sieben Patriot-Luftabwehr-Raketen-Systemen zugesagt. Doch schon diese Woche verlangt er nach 25 solcher Systeme. Also mehr als dreimal soviel. Ob man ihm auch hier wieder so schnell nachgeben wird, nachdem die USA und die EU schon wieder Milliardenbeträge locker machten, wird sich zeigen. In den USA ist man sich dessen sicher, daß man den Ukrainekrieg bis Ende des Jahres gewinnen und zu einem Ende bringen muß, weil mit der nächsten Präsidentschaft, die aller Wahrscheinlichkeit an Donald Trump fallen wird, die Unterstützung der Ukraine mit einem Schlag fällt und man einen raschen Frieden mit Russlands Präsidenten Putin suchen und finden wird.
Diese Furcht vor dem Frieden wird auch in der Führungsebene der EU geteilt und man versucht auf Biegen und Brechen etwas zu erzwingen, das sichtlich unmöglich ist: Ein militärischer Sieg der Ukraine über die russische Föderation.

Bis zur Einkehr der Vernunft werden weiter Menschen einen sinnlosen Tod in diesem sinnlosen Krieg sterben.

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One thought on “Die nächsten Katastrophen für die Ukraine

  1. Das ist die wahre Katastrophe für die „Kriegshetzer“ in der EU und den Amis.

    Orban trifft sich mit wichtigen Personen, um Frieden zu machen, während der Westen Schnappatmung hat. Die Bürger Europas sind aufgefordert, bei nächster Gelegenheit die LINKEN Kriegsparteien in den Ländern abzuwählen und auch mal großzahlig sichtbar für Frieden zu demonstrieren und deutlich zu zeigen, dass wir Russland als europäischen Staat anerkennen.

    Die USA wollen keine russischen Raketen in Cuba. Putin will keine Nato-Raketen in der Ukraine. So einfach ist das. Der Krieg wird enden mit einer westlich neutralen Ukraine mit Zugang zu ihren Export-Häfen. Der ganze Krieg ist umsonst, mit Hunderttausenden von Opfern und Zerstörung, entfacht von den USA, weil die rote Linie von Putin durch die Amis (Cuba/Ukraine) hochnäsig, imperial dumm und ruchlos, abgelehnt wird.

    Da treffen sich rechtsgerichtete Friedenshetzer im 24-Stunden-Takt zu Geheimsitzungen, um einen hinterlistigen Umsturzplan gegen das Erfolgsmodell Krieg auszuhecken. Die Weltöffentlichkeit hat einen Anspruch darauf zu erfahren, was diese Verschwörer hinter verschlossenen Türen besprechen.

    Trump hat vor wenigen Stunden Schnorrensky die Leviten gelesen und sofortige Gespräche mit Putin zu vereinbaren, denn der ORBAN- Friedensplan liegt auf dem Tisch und Trump, wenn er Präsident ist, wird den Vertrag noch 2024 Dezember unterzeichnen. Das tut natürlich den linken Kriegshetzern von ÖVP-Grün- ROT- NEOS fürchterlich weh!!!

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