Nach dem aufsehenerregenden „Der Metzger traut sich“ produziert die Wiener Satel Film für ServusTV „Der Metzger – Mordstheater“ mit Simon Schwarz in der Rolle des Hobby-Detektivs Willibald Adrian Metzger. Die Dreharbeiten des auf der „Metzger“-Reihe von Bestsellerautor Thomas Raab basierenden Krimis starteten in Graz und Wien. Regie führt, wie schon im ersten Teil, Michael Podogil. Als Produzent fungiert Satel Film-Geschäftsführer Heinrich Ambrosch.
Die heimische TV-Kritik war sich einig: „So muss Fernsehen heutzutage aussehen“, „einer der besten TV-Krimis des Jahres“ usw. schallte das Medienecho nach der Erstausstrahlung des TV-Events „Der Metzger traut sich“ im Oktober letzten Jahres bei ServusTV. Jetzt erfährt die Krimi-Reihe mit „Der Metzger – Mordstheater“ eine Fortsetzung. Im Mittelpunkt des von der Wiener Satel Film für ServusTV produzierten Films steht wieder der schrullige Restaurator Willibald Adrian Metzger (Simon Schwarz), der zufällig in Verbrechen und andere Turbulenzen stolpert. Begleitet wird der Metzger von seiner Herzdame Danjela Djurkovic (Valery Tscheplanowa) und seinem Freund und Hausmeister Petar Wollnar (Christoph Krutzler). In weiteren Rollen zu sehen sind u.a. Thomas Mraz, Alev Irmak, Laurin Saied, Lilian Klebow, Gerhard Liebmann und Lukas Watzl. Gedreht wird seit Mitte Mai u.a. im Grazer „Plabutscher Schlössl“, auf dem Zentralfriedhof Graz oder der Baumgartnerhöhe in Wien. Das Drehbuch schrieb Peter Koller frei nach „Der Metzger holt den Teufel“, Band vier aus der Krimibuchreihe „Der Metzger“ von Bestsellerautor Thomas Raab. Als Produzent fungiert Satel Film-Geschäftsführer Heinrich Ambrosch.
Simon Schwarz: „Lasst uns bessere Filme fürs Fernsehen machen!“
Die hervorragenden Kritiken auf den ersten Teil sind für Simon Schwarz eine Bestätigung seiner Arbeit und jener des Teams: „Gerade in Österreich will jeder, der sich künstlerisch anspruchsvoller sieht, sofort ins Kino – und macht meistens mittelmäßiges Kino statt gutem Fernsehen. Ich bin für den umgekehrten Weg: Lasst uns bessere Filme fürs Fernsehen machen. Wenn wir das lineare TV nicht aussterben lassen wollen, müssen wir uns an internationalen Produktionen orientieren. Das ist uns beim letzten Mal schon ganz gut gelungen.“
Heinrich Ambrosch: „Nach den euphorischen Kritiken zum ersten Teil und den tollen Resonanzen der Zuseher war klar, dass die Figur des Metzgers viel Potenzial besitzt. Es ist diese Mischung aus Spannung und Humor, die ihn so erfolgreich macht. Daher war es für uns keine Frage, diese Erfolgsgeschichte mit einem zweiten Teil weiterzuschreiben.“
Frank Holderied, Leiter Programmplanung & Lizenzeinkauf: „Um im internationalen Überangebot in Sachen Fiction bestehen zu können, braucht es lokale, identitätsstiftende, kreative und innovative Ansätze, die auf unser Publikum passgenau zugeschnitten sind. All das bietet unser „Metzger“, weshalb wir ihn mit größtem Vergnügen und Vorfreude in die zweite Runde schicken.“
„Der Metzger – Mordstheater“ ist eine Produktion der Satel Film GmbH mit ServusTV, gefördert von FISAplus, Fernsehfonds Austria, Cinestyria Filmcommission and Fonds und der Film Commission Graz. Die Ausstrahlung des neuen Falls bei ServusTV ist für Ende des Jahres geplant.
Inhalt: „Der Metzger – Mordstheater“
Eigentlich soll Willibald Adrian Metzger (Simon Schwarz) die Einrichtung eines Grazer Krimitheaters restaurieren. Doch dann sterben plötzlich die Hauptdarstellerin und kurz darauf auch die Zweitbesetzung des aktuellen Stücks. Treibt hier ein Theater hassender Serienmörder sein Unwesen? Während die Polizei um Chef-Ermittler Senekowtisch (Thomas Mraz) im Dunkeln tappt, schalten sich Willibald, seine Danjela (Valery Tscheplanowa) und Best-Buddy Wollnar (Christoph Krutzler) immer wieder in die Ermittlungen ein. Als ein weiterer Mord geschieht, gerät ausgerechnet der Metzger ins Fadenkreuz der Polizei.
Über Satel Film
Die Satel Film GmbH (gegr. 1971) ist eine der führenden österreichischen Filmproduktionsgesellschaften mit Sitz in Wien. Neben Kino- und Fernsehspielfilmen produziert das Unternehmen vor allem Fernsehserien und Dokumentarfilme. Zu den bekanntesten Produktionen zählen u.a. „Kottan ermittelt“, „Schlosshotel Orth“, die „Piefke Saga“, „Die Toten von Salzburg“, die Krimiserie „SOKO Donau“ und die Netflix/ORF-Serie „Freud“. Heinrich Ambrosch ist geschäftsführender Gesellschafter der Satel Film und im Vorstand des Verbandes der Österreichischen Filmproduzenten AAFP.
Fotos © ServusTV / flohanatschek