Sonntagsfrage und aktuelle Umfragen
Der plötzliche Krieg im nahen Osten hätte für Ablenkung von der nur eingeschränkt von den Bürger begrüßten Regierungsarbeit dienen können. Tat er aber nicht. Diese Woche flog der ORF der Bundesregierung um die Ohren. Die Besetzung der Gremien ist verfassungswidrig. Doch trotzdem besteht man auf die Haushaltsabgabe. Das macht ärgerlich. Die Herbstlohnrunde hat mit Kampfansagen begonnen.
Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat*:
Das „Was wäre wenn…“ spielt bei der Frage nach der Wunschkoalition eine größere Rolle als gedacht. Jedoch versagt bei immer mehr Menschen die Fantasie dazu. Man ist müde von parteipolitisch motivierten Ausschlußorgien.
Die Ergebnisse zur Umfrage „Wunschkoalition“:
Bis ein Neuwahltermin für den Nationalrat beschlossen ist, werden wir weiter diese Frage stellen: „Soll diese Bundesregierung ihre Zusammenarbeit vorzeitig beenden und ehest möglich Neuwahlen stattfinden?“
Die Ergebnisse zur Umfrage „Neuwahlen?“*:
* Onlineumfragen von 09.10.2023, 00:00 bis 12.10.2023, 18:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 89 Jahren bei 1840 Rückmeldungen zur Sonntagsfrage, 1837 Rückmeldungen bei der Koalitionsfrage und 1842 Rückmeldungen bei der Umfrage „Neuwahlen?“. Mangels valider Vergleichswerte wird keine Schwankungsbreite angegeben.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinstparteien unter 2%.
Unter „Ungültig“/„Keine Angaben“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.
Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.
Daten und Graphiken © Gazette Oesterreich