Sonntagsfrage und Umfrage zu vorgezogenen Neuwahlen
Nach wie vor gibt es ein „causa prima“ im Lande: Die unerhörte Teuerung, ausgelöst durch eine hausgemachte Inflation. Auch in dieser Woche wurde von der Regierung keine Lösung dieses Problems in die Wege geleitet. Und so verharren die Regierungsparteien bei ihrer erweiterten Kernwählerschicht in den Umfragen. Kaum Veränderung. Bewegung wird wohl erst wieder durch die Landtagswahl in Salzburg ins „Spiel“ kommen.
Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat*:
„Kopf einziehen und durchziehen!“ Dieses Motto vermuteten wir schon vergangene Woche als Handlungsmaxime der Bundesregierung. Wir schienen (und scheinen) Recht zu haben. Ohne weitere Erläuterung fragten wir auch diese Woche: „Soll diese Bundesregierung ihre Zusammenarbeit vorzeitig beenden und ehest möglich Neuwahlen stattfinden?“
Die Ergebnisse zur Umfrage „Neuwahlen?“*:
* Onlineumfragen von 17.03.2023, 00:00 bis 20.03.2023, 18:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 92 Jahren bei 1720 Rückmeldungen zur Sonntagsfrage und 1721 Rückmeldungen bei der Umfrage „Neuwahlen?“. Mangels valider Vergleichswerte wird keine Schwankungsbreite angegeben.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinstparteien unter 1%.
Unter „Ungültig“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.
Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.
Daten und Graphiken © Gazette Oesterreich