Moritz von Schwind

Zu „hohe“ Ansprüche

Moritz Ludwig von Schwind (* 21. Januar 1804 in Wien; † 8. Februar 1871 in Niederpöcking, Königreich Bayern) war ein österreichischer Maler und Zeichner der Spätromantik. Durch seine Fresken in der Münchner Residenz, sowie auf der Wartburg wurde er berühmt. Er war Professor an der Münchner Kunstakademie und schuf die Wandgemälde in der Logia und es Foyers der Wiener Staatsoper.



Der junge Schwind war verliebt und fest entschlossen, die geliebte junge Frau auch zu heiraten. Die Familie seiner auserwählten Herzensdame teilte seine Begeisterung nicht und hielt großen Rat, ob man die junge Dame in die Hände eines Malers geben sollte. Auch die Angebetete selbst hatte so ihre Zweifel, wie sie sich denn entscheiden sollte, da ihr Moritz von Schwind zu wenig fromm erschien. Das brachte das Faß zum Überlaufen, von Schwind platzte der Kragen und er meinte nur noch: „Dann verlieben Sie sich doch in den Papst!“ Das war das Ende der Liebesgeschichte.

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