Die Politik-Umfrage der Woche

Sonntagsfrage

Das erste Resultat unserer Befragungen im neuen Jahr zeigt eine massive Unzufriedenheit der Bürger mit dieser Bundesregierung. Es geht aus der Stimmungslage sehr klar hervor, daß es sich hier nicht nur um Launen oder den Wunsch geht, den Regierungsparteien einen „Denkzettel“ zu verpassen, sondern um den klaren Wunsch der Österreicherinnen und Österreicher nach spürbarer Veränderung.
Das Gefühl der Österreicherinnen und Österreicher, daß haargenau die von der Bundesregierung angepriesenen Maßnahmen für den spürbaren Rückgang an Lebensqualität und den Anstieg sämtlicher negativen Aspekte verantwortlich sind, scheint sie nicht zu trügen.
Das höchste Vertrauen bei Wählern würden die Freiheitlichen unter Herbert Kickl genießen. Die Sozialdemokraten leiden stark unter einerseits einer schwachen Führung, deren höchstes Verdienst es bislang war, ihren Vorsitz zu verteidigen, andererseits die wiederholten Statements, daß man sich in Zukunft eine Regierung mit den Grünen vorstellen, ja wünschen würde.
Insofern ist das Hoch der FPÖ auf jeden Fall auch einer massiven politischen Orientierungslosigkeit der SPÖ-Spitze geschuldet. Denn derzeit regt Herrn und Frau Österreicher kaum etwas so sehr auf als der bloße Gedanke an türkis-schwarze oder grüne Regierungsmitglieder. Hier wirkt der blaue Parteichef Kickl für die Österreicher auch erheblich konsequenter und glaubwürdiger.

Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat*:

* Onlineumfragen von 09.01.2023, 00:00 bis 12.01.2023, 18:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 90 Jahren bei 1673 Rückmeldungen zur Sonntagsfrage. Mangels valider Vergleichswerte wird keine Schwankungsbreite angegeben.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinstparteien unter 1%.
Unter „Ungültig“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.

Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten
Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.

Daten und Graphiken © Gazette Oesterreich

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