Sonntagsfrage und Umfrage zur Bundespräsidentschaftswahl
Die vielbeachtete Landtagswahl in Tirol zeigt ein wenig Wirkung auf des Bundesebene: Die Wahlurne wurde zum Sarg für die MFG. Ansonsten „bremst“ die massive Energie(preis)krise die Begeisterung der Bürger für die Regierungsarbeit. Eine starke Mobilisierung der Kernwähler, ein Einschwören auf die eigene Partei, läßt sich bei den Regierungsparteien erkennen.
Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat*:
Die mit einigem Interesse verfolgten Konfrontationen der Kandidaten zeigen kaum Wirkung. Der tatsächliche Wahlkampf ist eine „Van der Bellen oder einer der anderen Kandidaten“-Veranstaltung. Die vom ORF unter dem Deckmantel der Berichterstattung veranstaltete Kampagne pro Amtsinhaber hat kaum Einfluß auf das Entscheidungsverhalten. Verluste mußte der MFG-Kandidat einstecken. Ob es wegen seiner teils seltsamen Auftritte oder wegen der Tiroler Wahlschlappe war, wurde nicht erhoben.
Die Ergebnisse zur Umfrage „Wen wählen Sie bei der Bundespräsidentschaftswahl?“*:
* Onlineumfragen von 26.09.2022, 00:00 bis 29.09.2022, 18:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 89 Jahren bei 1607 Rückmeldungen zur Sonntagsfrage und 1605 Rückmeldungen zur Umfrage zur Wahl des österreichischen Bundespräsidenten. Mangels valider Vergleichswerte wird keine Schwankungsbreite angegeben.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinstparteien unter 1%.
Unter „Ungültig“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.
Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.
Daten und Graphiken © Gazette Oesterreich