Die Politik-Umfrage der Woche

Sonntagsfrage Nationalratswahl

Teuerung, Inflation und der als Ursache dafür angenommene Ukrainekrieg sind die Beweggründe für eine „Wahlentscheidung“. Wer sich am glaubhaftesten, vielleicht auch nur am lautesten, gegen die Teuerungswelle, gegen Inflation, gegen ein Engagement (in egal welcher Weise) im Ukrainekrieg ausspricht, mobilisiert seine Wähler. Sogar die im freien Fall befindliche ÖVP konnte den einen oder anderen Nicht- oder Ungültigwähler zurückholen. Den Neos nimmt man ihre Geringschätzung der österreichischen Neutralität und das fehlende Gespür für die Probleme der Durchschnittsbürger augenscheinlich mehr übel als den Regierungsparteien.
Das Thema der Inflation wird uns wohl oder übel noch länger begleiten.

Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat*:



* Onlineumfrage von 25.04.2022, 00:00 bis 28.04.2022, 18:00. Befragt wurden 2000 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 87 Jahren. Mangels Vergleichswerte wird keine Schwankungsbreite geschätzt.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinstparteien unter 1%.
Unter „Ungültig“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.

Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten
Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.

Daten und Graphik © Gazette Oesterreich

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