Sonntagsfrage Nationalratswahl
Der Wahlkampf wurde vergangenen Sonntag von SPÖ-Chefin Rendi-Wagner eröffnet und die Wähler bedanken sich dafür. Ebenfalls „dankbar“ zeigen sich die Wähler gegenüber der ÖVP und den mit ihr in Verbindung gebrachten Skandalen. Auch die Freiheitlichen profitieren von ihrer konsequenten Linie, die ihnen im Nachhinein recht gibt. Im Großen und Ganzen sind die Wähler massiv enttäuscht von der österreichischen Politik im Allgemeinen und den Regierungsparteien im Speziellen. Ein klares Zeichen dafür sind die Rekordzahlen bei der Zustimmung zu Kleinstparteien und die Ungültig-Wähler. Die Kommunisten schafften es sogar, die 1%-Hürde unserer Umfrage zu überspringen. Ein absolutes Mißtrauensvotum für die etablierten linken Parteien Österreichs.
Die Ergebnisse der „Sonntagsfrage“ Nationalrat*:
* Onlineumfrage von 28.03.2022, 00:00 bis 31.03.2022, 18:00. Befragt wurden 2010 wahlberechtigte, politisch interessierte und laut Eigenauskunft auch informierte Bürger aus allen Bundesländern im Alter von 16 bis 88 Jahren. Mangels Vergleichswerte wird keine Schwankungsbreite geschätzt.
Unter „Andere“ fallen Stimmen für Kleinstparteien unter 1%.
Unter „Ungültig“ fallen Mehrfachstimmen, sowie „leere Stimmzettel“.
Die Umfragen entsprechen nicht den Vorgaben des im Zusammenhang mit politischen Umfragen oft zitierten Verbandes der Markt- und Meinungsforschungsinstitute Österreichs (VdMI), dessen diesbezügliche Richtlinien wir als nicht zielführend ansehen und dem wir natürlich auch nicht angehören, da wir weder ein entsprechendes Institut sind, noch Umfragen im Auftrag Dritter, oder zu gewerblichen Zwecken (zum Verkauf) erstellen.
Daten und Graphik © Gazette Oesterreich
Es ist gänzlich unverständlich, warum die SPÖ 25,03% bekommen sollte, wo doch genau diese Partei alles daran setzte, das die ÖVP überhaupt viele grausigen Dinge durchsetzen konnte. Aus meiner Sicht sollte die FPÖ weit über 39% liegen, denn diese Partei hat die Menschen geholfen und aufgeklärt. Auch die MFG kommt sehr gut herüber. Es scheint wohl so, das die Menschen in derartiger Not kommen müssen, um eine radikale Wende herbei zu führen. Über diesen BP Bello, möchte ich überhaupt kein Wort verlieren, der nur für die Ausländer etwas übrig hat, das Volk soll verrecken. ABER DAS VOLK HAT IN DER VERGANGENHEIT GEWÄHLT. Und das sollte man akzeptieren, auch wenn ich das anders sehe.