BMW M4 meets BMW M4 GT3
Von der Serie auf die Rennstrecke – und zurück: Die BMW M GmbH gibt in einem Video Einblicke in die Entwicklung des neuen Rennfahrzeugs BMW M4 GT3 und zeigt spannende Gemeinsamkeiten des neuen Flaggschiffs im BMW M Motorsport Fahrzeugportfolio mit dem Serienmodell BMW M4 Competition (Kraftstoffverbrauch kombiniert: 10,2 – 9,9 l/100 km gemäß WLTP, 10,2 l/100 km gemäß NEFZ; CO2-Emissionen kombiniert: 233 – 227 g/km gemäß WLTP, 234 g/km gemäß NEFZ). Dabei stellen Designer und Ingenieure aus der BMW Serienentwicklung und von BMW M Motorsport interessante Details der beiden Fahrzeuge vor. Den Auftakt machen im BMW M4 Designtalk Anne Forschner, Exterieurdesignerin BMW M4 Competition, und Michael Scully, BMW Group Designworks Global Automotive Directory.
Gleich zu Beginn des Videos sprechen die beiden über das markanteste Designmerkmal beider Fahrzeuge: die BMW Niere. „Alle BMW M Fahrzeuge polarisieren und gefallen daher nicht automatisch jedem. Sie bewegen Menschen, physisch, aber auch emotional“, sagt Anne Forschner. „Die Niere ist das beherrschende Element des BMW M4 Competition und sie wurde in identischer Form ins Rennfahrzeug übernommen“, erklärt Michael Scully. An der Front des BMW M4 GT3, der im letzten Jahr seiner Entwicklungsphase ist und in den Händen von BMW M Motorsport Teams ab 2022 weltweit in GT-Rennen um Siege und Titel kämpfen soll, zeigt er weitere spezielle Details, bei denen sich sein Team direkt am Serienmodell orientiert hat.
In der Seitenansicht hat das Rennfahrzeug nicht nur die Linienführung von der A-Säule zur tief geduckten Fahrzeugfront übernommen. Auch das Dach inklusive zwei längs verlaufender Finnen und die flache Heckscheibe sind beim BMW M4 Competition und beim BMW M4 GT3 identisch geformt, was beim Rennfahrzeug eine perfekte Anströmung des Heckflügels ermöglicht.
Die größten Unterschiede zwischen den beiden Fahrzeugen finden sich am Heck. „Das Heck des BMW M4 GT3 wirkt in einigen Bereichen vertraut, sieht in anderen aber deutlich anders aus“, sagt Anne Forschner. „Das Rennfahrzeug ist an jeder Seite 75 Millimeter breiter, aber wir haben die Rücklichter übernommen und die Form der Heckklappe ist identisch“, erklärt Michael Scully.
Die vielen Gemeinsamkeiten, die bereits das Serienmodell sehr sportlich auftreten lassen und eine sehr gute Basis für die Rennversion bieten, spiegelt für Anne Forschner deutlich wider, wie die beiden Fahrzeuge entwickelt wurden: „Von der Straße auf die Rennstrecke und von der Rennstrecke zurück in die Serie.“ Michael Scully wiederum spricht seinen Kollegen aus der Serienentwicklung ein großes Lob aus. „Das Serienmodell BMW M4 Competition ist eine großartige Basis, um daraus ein Rennfahrzeug zu machen. Es hat ikonische Elemente und eine auf High Performance und Effizienz ausgerichtete Geometrie“, erklärt er.
In einem zweiten Video wird in ein paar Wochen das gemeinsame Herz der beiden Fahrzeuge im Mittelpunkt stehen. Marcus Engelke, Projektmanager Antrieb BMW M4 und Ulrich Schulz, Leiter Konstruktion Antrieb BMW Motorsport, sprechen dann über den Sechszylinder-Reihenmotor mit M TwinPower Turbo Technologie, der von Beginn an für den Einsatz in Straßenfahrzeugen und auf der Rennstrecke konzipiert wurde.
CO2-Emissionen & Verbrauch:
BMW M4 Competition:
Kraftstoffverbrauch kombiniert: 10,2 – 9,9 l/100 km gemäß WLTP, 10,2 l/100 km gemäß NEFZ; CO2-Emissionen kombiniert: 233 – 227 g/km gemäß WLTP, 234 g/km gemäß NEFZ.
Foto © BMW Group