Die Rechnung bitte…

(Sehr selektive) Zusammenfassung des Geschehens ohne Höflichkeiten

Ein Kommentar.

Wo soll man anfangen, wenn man die seltsamen Schrecklichkeiten (oder doch die schrecklichen Seltsamkeiten) zusammenfassen will? Wahrscheinlich bei „A“, bei „A“, wie „Ampel“ oder „Anschober“!
Die Lichtzeichenanlage zur Bewertung des Verseuchungszustandes der Nation hat es nämlich in sich. Hoffentlich kommt nie jemand auf die Idee, dieses System bei anderen Erkrankungen, wie beispielsweise einer saisonalen Grippe, einzuführen. – Bei den dann auftretenden Fakten von Infektionen, Hospitalisierungen und Todesfällen müßte man Österreich zur Gänze einsperren, zusperren und den Schlüssel wegwerfen.
Unglaubwürdig? Sollte man hoffen und glauben! Nehmen wir bspw. Rust im Burgenland her: 2000 Einwohner, eine positiv getestete Person, Ampelfarbe gelb! Wie muß die „epidemische Sachlage“ von Rust aussehen, damit man sich keine Sorgen machen muß?



Halten wir uns doch lieber zurück in allfälliger Kritik mit unserem allerbeliebtesten Sozialminister… Sonst könnte uns ein böses Wort rausrutschen… Und dann steht man vor dem Kadi. Wegen Majestätsbeleidigung… oder so.

Ein ganz dubioser Vorgang ist mit Sicherheit die Reisewarnung unserer Lieblingsnachbarn mit dem seltsamen Verhältnis zu Schnitzel und „Tunke“ für die Bundeshauptstadt Wien. Wollen die uns, bzw. ihren Bürgern ernsthaft weismachen, daß Wien ein besonders gefährliches Pflaster, ein Seuchenherd ist? Vielmehr hat man den Eindruck, daß unsere Lieblingsnachbarn schon wieder versuchen, Einfluß auf österreichische Politik zu nehmen. Und das beginnt schön langsam zu nerven. Längst häufen sich die Gerüchte darüber, daß „ÖVP-nahe“ Personen um diese Reisewarnung gebettelt hätten, um dem Rechenkönig und Gedächtniskaiser Blümel beim Wiener Wahlkampf Schützenhilfe zu leisten. Aber es sind eben Gerüchte. Aber leider nachvollziehbar und durchaus plausibel!



Dank des an Bosheit grenzenden „Corona-Krisenmanagements“ geht es einigen Betrieben in Österreich bekanntlich nicht mehr ganz so rosig. – Wir bleiben bewußt höflich und untertreiben. Es wäre unhöflich, die ankommende Katastrophe als solche zu benennen und wenn unsere Regierenden etwas gar nicht ausstehen können, sind es Unhöflichkeiten. – Es sei denn, sie kommen von einem Regierungsmitglied wie bspw. dem Herrn Kogler, der sich wirklich nicht zu blöd ist, in Anlehnung an WK-Chef Mahrers entbehrlichen Spruch zu verkünden, daß die „Hirnlosigkeit Weniger zur Arbeitslosigkeit Vieler“ führe.
Daß sich der Souverän, die Bürger, von seinem Angestellten, dem Minister (und Vizekanzler) solche Frechheiten bieten lassen muß, ist unerträglich und eine Schande!
Nun geht das große Kündigen und Abwandern los. Leitbetriebe, Aushängeschilder österreichischer Wirtschaftskraft bauen massiv ihre Mitarbeiterbestände ab, bzw. verlegen ihre Produktionen ins Ausland. Es ist sogar nachvollziehbar, da viele Unternehmen es sich nicht leisten können und wollen, von einer unberechenbaren Regierung gegängelt zu werden. Alleine die nun anstehenden, und bald zur Abstimmung kommenden Maßnahmen des nächsten COVID19-Pakets treiben jedem vernünftigen und verantwortungsvollen Unternehmer die Tränen in die Augen.
Man kann getrost sagen, daß die schwarz-türkis-grünen Maßnahmen derzeit nicht nur das Kleinunternehmertum, sondern auch Arbeitsplätze der Großbetriebe vernichten.

Die Folgen dafür werden – wieder einmal – die Bürger tragen. Die Regierung, ihre Minister samt Kanzler und Vizekanzler werden die Rechnung sicher nicht zahlen. Man darf getrost davon ausgehen, daß die nun bald fällige Rechnung eine ganz dicke sein wird. Und mindesten eine Generation wird an dieser Rechnung zu beißen haben.



In diesem Sinne wünschen wir trotzdem einen schönen Sonntag!
Unterstützen Sie bitte die heimische Wirtschaft!


Bilder:
Rudi Anschober © Parlamentsdirektion / Thomas Jantzen
Werner Kogler © Parlamentsdirektion / Johannes Zinner

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