
Paßt (nicht)!
Bruno Kreisky (* 22.1.1911 in Wien; † 29.7.1990 ebenda) war als österreichischer Politiker (SPÖ) von 1970 bis 1983 Bundeskanzler der Republik Österreich. Während der 1930er wurde er mehrmals inhaftiert. 1938 emigrierte er nach Schweden. 1946 bis 1949 war er Diplomat in Schweden. 1959 bis 1966 war Kreisky Außenminister. Von 1970 bis 1983 Bundeskanzler. Teilweise gleichzeitig mit ihm waren die Sozialdemokraten Willy Brandt und Olof Palme Regierungschefs, mit denen er in der Sozialistischen Internationale eng zusammenarbeitete.
Kreisky besuchte einmal Washington um an einem Kongress teilzunehmen. Thomas Klestil, damaliger österreichischer Botschafter, holte ihn von seinem Hotel ab, und sie wurden in der Botschaftslimousine durch die US-Hauptstadt chauffiert. Als sie an einer Filiale der Firma Burberry vorbeikamen, bat Kreisky kurz anzuhalten. Er holte ein Plastiksackerl aus dem Kofferraum und fragte Klestil, der ihn ins Geschäft begleitete, kurz vor dem Eintreten: „Sag, was heißt ‚Schlapfen‘ auf Englisch?“ Klestil übersetzte ihm korrekt: Slippers. Im Laden holte Kreisky ein Paar Hausschuhe aus dem Sackerl und sagte (natürlich auf Englisch) zum Verkäufer: „Ich habe vor einiger Zeit in London diese Schlapfen – Slippers – gekauft. Leider sind sie zu groß. Könnten Sie sie umtauschen?“
Umgehend war man bemüht, dem älteren Gentleman seinen Wunsch zu erfüllen und führte ihm verschiedenste Größen des Modells vor. Kreisky probierte einige Paar Schlapfen/Slippers bis er bei einem Paar dann zufrieden feststellte: „So! Die da passen!“
Der Verkäufer entgegnete darauf: „Sir, das sind die Hausschuhe, die Sie mitgebracht haben.“
Vorschau-/Titelbild © wikimedia / Votava (SPÖ Presse und Kommunikation / cc by-sa 2.0
Mit Kreisky begann die Schuldenpolitik, alle sagen – das war noch ein Staatsmann – wirklich? Unter seiner Regentschaft wurde die Abtreibung legalisiert, ein fertiges Atomkraftwerk zum Museum und viele seiner Mitarbeiter (er übrigens auch) rechtskräftig verurteilt. Der Finanzminister sogar wegen Steuerhinterziehung! Die Sozialisten vernichteten die Verstaatlichte, den Konsum, die BAWAG, ihre Arbeiterzeitung und – er scheute nicht sich Peters (FPÖ) Hilfe im Parlament zu bedienen, um an die Macht zu kommen, das sollten die Sozis heute nicht vergessen, wenn sie wieder einmal die FPÖ verteufeln. Naja – seine Nachfolger waren erst richtige Versager (Sinowatz mit seinen burgenländischen Genossen, alle wurden rechtskräftig verurteilt – mit Ausnahme von Ottilie Matysek) – soviel zur Moral unserer nationalen Sozialisten, die heute noch den Schuldenkaiser Kreisky verehren. Das Bundesheer hat er übrigens auch vernichtet,! Zu seinem Günstling Sinowatz:
Zu Ottilie Matysek von Georg Zakrajsek:
Wer kennt die Ottilie Matysek noch? Wahrscheinlich keiner mehr, man sollte sich aber erinnern an sie.
von Georg Zakrajsek2. August 2022
Vielleicht klingelts bei: Burgenland, Sinowatz oder Kery. Da war doch was. Matysek hat einiges aufgedeckt und hat die Geschichte Waldheim – Sinowatz publiziert. Eine gescheite, sehr fesche Dame, Landesrätin in der SPÖ Burgenland.
Sie hat ein Buch geschrieben, das heißt: „Die Machthaberer“ ist alt, aber heute noch lesenswert.
Am Einband folgende Einleitung:
„So lange hätte ich nicht schweigen dürfen. Ich bin zur Mitwisserin geworden. Ihr sollt wissen, was sie tun. Die Politiker nämlich wissen sehr genau, was ihr für sie tun sollt: sie wählen, sie fördern, sie erhalten, ihnen schön tun, keine dummen Fragen stellen Und dankbar sein. Ihr tut es. Warum eigentlich?“
Schreibt Frau Matysek. Und sie hat recht. Auf die Frage: „Warum eigentlich?“ gibt es bis heute keine Antwort. Keiner stellt sie, auch wenn bald irgendwelche Wahlen anstehen. Also werden wir weiter die wählen, die wir eigentlich nicht wollen, die wir nicht schätzen, die wir verachten.
Es scheint so, daß sich seit den Enthüllungen der Frau Matysek nichts geändert hat. Das ist unsere Demokratie und wenn wir so weitermachen, wird es auch so bleiben.
Der Sonnenkönig wollte strahlen, seine Kronprinzen Hannes, Poldi und Charly versagten (gut – die Justiz griff auch ein), der glanzlose Sinowatz („Ohne die Partei sind wir nichts“), Lucona, Club 45 und andere Malversationen hatten letztendlich ihn und seine Genossen zu einer Klamaukbühne degradiert mit Karl Farkas Unterhaltungswert. Er würde heute den Blabler sicherlich grandlnd abfertigen: „Lernans zerst was“
International machte er die Terrororganisation PLO salonfähig – selbst Jude konnte er das, jeder andere wäre wegen Wiederbetätigung angezeigt worden, war doch Arafat mit dem Großmufti von Jerusalem verwandt, der die SS-Division „Handschar“ aufstellte. Die Wähler ließen sich kaufen – „Sechs Monate sind genug“ was das für das Heer bedeutete war der Bevölkerung egal, er war Demagoge und die Medien hatten, außer Karl Schranz, einen Quotenstar – ein Showman, den Eintritt zu seinen Komödienauftritten zahlen wir heute noch!