Theater
Kellertheater Innsbruck, Adolf Pichler Platz 8, 6020 Innsbruck
06., 07., 08., 11., 12., 13., 14., 15., 18., 19., 20., 21., 22., 25., 26.08.2020, um jeweils 20:00
In „Frühstück bei Tiffany“ erzählt Truman Capote faszinierend darüber, wie schwer es ist, leichtsinnig jung zu sein. Und er hat eine wunderbare Geschichte über den Wert von Freundschaft geschrieben. Skurril, temporeich und witzig. Aber wie jede große Geschichte der Weltliteratur kann auch diese nicht ohne eine Träne im Auge erzählt werden.
Swing, swing, swing. In der New Yorker Bohème pulsiert der Beat der 40er Jahre. Die Großstadt vibriert. Die Herzen tanzen im Kreis. Und nah am Abgrund.
Denn wie warnt schon die von Lebenslust erfüllte Holly alle Männer:
„Verlieben Sie sich niemals in ein wildes Geschöpf“.
Die von einer schweren Kindheit am Land gezeichnete Holly Golightly nimmt sich trotzdem die Freiheit, leicht zu leben.
Fluchtartig ist die junge Frau nach New York aufgebrochen. Ausgestattet mit einem Köfferchen und jener unbezähmbaren Lebensfreude, von der die Jugend erfüllt ist. Holly glänzt im Partytrubel des Big Apple. Die Männer verfallen ihr, wie die Motten dem Licht. Als sie ihren Nachbarn, den angehenden Schriftsteller Fred, kennen lernt, beginnt eine tiefe Freundschaft. Er wird quasi zum Chronisten von Hollys Streben nach Glück. Wie alle jungen Menschen ist Holly auf der Suche. Sie kennt ihre Bestimmung noch nicht. Sehnsüchtig träumt sie davon, einmal ein Leben zu finden, das genau so perfekt ist wie die Schauräume von Tiffany. Fred wandelt als treuer Gefährte mit Holly entlang dieses Traumpfades, der sich als schmaler Grat zwischen Licht und Schatten entpuppt.
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Titel-/Vorschaubild © Kellertheater Innsbruck