
Ein nicht völlig ernst gemeinter Weihnachtsgruß.
Geschätzte Damen und Herren, vorab bedanken wir uns in der zu Gebote stehenden Höflichkeit dafür, daß Sie sich am 24. Dezember die Zeit nehmen, unsere Ergüsse zu lesen.
Beachtenswert!
Wir machen es kurz, da Bäume geschmückt, Kinder beschäftigt, und quengelige ältere Herren mit Spirituosen ruhig gestellt werden müssen.
Nach den ausgiebigen Streifzügen durch Märkte und Einkaufszentren, Supermärkte und Fachgeschäfte bleibt einem oft nicht weniger als Schnappatmung in Erinnerung, wenn man an die Situation an der Kasse denkt. Preise, wie noch nie! Wirklich heftig!
Man will noch schnell ein Pakerl Kekse aus der Bäckerei mitnehmen. Nicht viel, vielleicht 500 g. Der Blick auf das Preisschild läßt einen erschaudern: 30,90 Euro. ) Für die etwas älteren Leser: Das wären sage und schreibe 425,29 Schilling gewesen.)
Und man fragt die freundliche Verkäuferin, was an diesen Keksen denn so besonders sei. Wurden sie von märchenhaft schönen Jungfrauen bei Vollmond mit goldenen Keksausstechern fabriziert? Die Antwort der sichtlich peinlich berührten Verkäuferin lautete: „Die sind aus echter Butter gemacht!“ Eine unbefriedigende Antwort. Was sonst, soll als Fett in einem Qualitätskeks verwendet werden? Altöl? Wegen der Farbe?
Oder hockt im Chefbüro der Bäckerei ein zum Mr. Scrooge gewandelter Bäckermeister, der sich einen diabolischen Plan ersann: „Hähähä! Heuer mach ich die Kekserl so teuer, daß sie am besten gar keiner mehr kauft… Hähähähä!!! Weil die größte Freude hab ich, wenn ich Geld und Arbeit in Keks reinstecke, die ich dann nicht unter die Leute bring…“
Das ist natürlich Nonsens. Der Bäcker kämpft mit den Kosten für Material, Arbeit und Energie… Und dementsprechend muß er Preise für Kekse kalkulieren, die einem das Gefühl vermitteln, als hätte man sich gerade am trockensten Vanillekipferl der Welt verschluckt… Aber lassen wir das. Die dafür verantwortliche „hohe Politik“ wollen wir aus geschmacklichen Gründen nicht näher mit Worten auseinandernehmen.
Ach ja… Die hohe Politik… Pünktlich zum Höhepunkt der Weihnachts(vor)freude meldete sich die Sozialministerin Korinna Schumann zu Wort und erläuterte der erstaunten Nation ihre Gedanken zur ungerechten Verteilung von Orgasmen. (Beim Verfassen dieser Zeilen mußte wegen unkontrollierte Lachkrämpfe mehrmals pausiert werden.)
Irgendwie kam bei diesem der Frau Ministerin Schumann sehr wichtig scheinenden Anliegen die Kritik zutage, daß der landläufig praktizierte Sex zu männlich sei. Irgendwie sollen auch die Pornos schuld sein… Und so fort… Blablabla, larivari, …
Schluß mit dem Unfug. Die linke Obsession in die Schlafzimmer (oder sonstige Örtlichkeiten) der Menschen kontrollierend zu schauen, ist hinlänglich bekannt. Das Herumgemecker, wer, wann, was, mit wem macht, ebenso. Vielleicht hilft der Frau Ministerin in diesem pikanten Themenkomplex eine alte österreichische Volksweisheit: „Wer lang sudert, wird net pudert!“
Verzeihen Sie bitte die rüde Wortwahl.
Geschätzte Herrschaften, liebe Leserinnen und Leser, uns bleibt nicht mehr, als Ihnen ein frohes Fest zu wünschen. Wir hoffen, Sie verleben eine angenehme Zeit!
Und all jenen, die über Weihnachten und die Festtage arbeiten, sagen wir ein herzliches Danke!
Genießen Sie die Zeit! Und selbstverständlich wünschen wir Ihnen eine gerechte Verteilung von Höhepunkten bei der Ausübung des einvernehmlichen Beischlafs.
Frohe Weihnachten! God Jul! Merry Chrismas! Feliz Navidad! Mele Kalikimaka!
Weihnachten ist ein Fest der Liebe – zu ALLEN Menschen sind Christen daher gerade an diesem Tag höflich – ich grüße alle Menschen, auch die, die ich nicht kenne, mit: „Ein Frohes Fest!“
Nun – es sind aber nicht alle Menschen zu mir höflich, gerade jetzt, wo sich auch der künftige Kardinal äußert, er hätte keine Probleme mit der Islamisierung Europas (ORF Steiermark am 24.12.2025 um 12.00 gehört!!) – man glaubt es kaum, denn diese Menschen feiern natürlich Weihnachten nicht, sie dürfen Christen auch zu diesem Fest nicht gratulieren – sie sind zu mir nicht höflich. So schauts aus Herr Kardinal – und noch viel schlimmer!! – von den Tötungssuren wollen wir heute schweigen.
Fatwa über den Umgang mit christlichen Festen
Muslime sollten Christen nicht zu Weihnachten beglückwünschen:
https://www.islaminstitut.de/2007/fatwa-ueber-den-umgang-mit-christlichen-festen/
Darum sind alle – die jetzt noch die Moslems verteidigen, „Nützliche Idioten“ der Islamisierung unserer Heimat – auch die ach so tolerante Amtskirche, denn ein Kardinal ist ein Hirte, der seine Schafe schützen muss und sie nicht den Wölfen zum Fraß vorwerfen darf! Darum bin ich, überzeugter Christ, längst kein Römer mehr!! Gerade deshalb ist für mich Weihnachten ein Fest der Liebe.