
(Sehr selektive) Zusammenfassung des Geschehens ohne Höflichkeiten
Ein Kommentar.
Sehr geehrte Damen und Herren, es gibt Wochen, da möchte man glatt einen Zettel an die Tür hängen: „Bin kurz zynisch, komme gleich wieder.“ Doch man muß nicht lange in Österreich verweilen, um mit bestem Gewissen in dieser Stimmung zu bleiben. Die vergangenen Tage boten dazu wieder reichlich Gelegenheit – serviert vom politisch-medialen Komplex, der hierzulande so einseitig wirkt, daß man fast meinen möchte, Schwerkraft existiere nur links.
Beginnen wir unsere kleine Rundfahrt in Eisenkappel, einem Ort, der bislang eher für beschauliche Kärntner Sommerabende bekannt war. Dort sorgte die Antifa, diese selbsternannte Streichelzoo-Abteilung der Demokratie, dafür, daß die Polizei Verstärkung anfordern mußte. Weil sich die Teilnehmer – man kennt das ja – weder ausweisen noch kooperieren wollten. Rechtsbruch? Aber doch nicht bei den Guten! Nun stehen nicht etwa die linken Rowdies, sondern die Polizisten wegen Amtsmißbrauch am Pranger. Und der mediale Chor singt dazu in sanftem Moll vom „traumatisierten Opfer“ staatlicher Willkür. Erinnern wir uns bitte an vergangene Demonstrationen, als vermummte Antifanten im Chor skandierten: „Wir sind friedlich! Was seid Ihr?!“ – um dabei drohend Holzprügel zu schwingen. Ein Tanz auf dem schmalen Grat zwischen Ironie und Realitätsverweigerung.
Doch es wird noch besser, geschätzte Damen und Herren: Da ist dieser rührige Politik- und Medienaktivist Dr. Sebastian Bohrn-Mena, der offenbar eine Marktlücke entdeckt hat. Statt beispielsweise Marmelade verkauft er nun Klagen. Wer ihm im Netz zu nahe tritt, wird mit einem Anwaltsbrief bedacht – und im Idealfall finanziell ausgeblutet. Und weil sich Geschäft und Moral nicht ausschließen müssen, stellt er die angeblich haßerfüllten Kommentare gleich in einer bezahlten Anzeige auf Facebook aus. Damit es auch jeder sieht – und vielleicht der eine oder andere Kritiker noch einmal unvorsichtig in die Tasten haut. Die zu erwartenden Einnahmen aus Pönalzahlungen sind dabei vermutlich kein unerwünschter Nebeneffekt. Ein Geschäftsmodell, das so durchsichtig ist, daß man eigentlich hindurchsehen könnte – würde der mediale Filter nicht so zuverlässig funktionieren.
Apropos Filter: Ein Blick nach Wien zum Demonstrationswochenende. Dort standen 56 Festnahmen und über 200 Anzeigen auf der Agenda. Der politisch-korrekte Spin dazu: Schuld sind natürlich die Demonstranten, die man vorsorglich dem „rechtsextremen Rand“ zurechnete oder gleich als „Neonazis“ bezeichnete. Daß die Polizei in Wahrheit vor allem linke Blockaden und Eier- wie Fäkalienwerfer räumen mußte, fällt bei ORF und Co. dezent unter den Tisch. Es ist ein altbekanntes Spiel: Linke Provokateure sorgen für Eskalation, die Polizei greift ein – und am Ende ist die Schlagzeile garantiert: „Rechte Demo sorgt für Polizeieinsatz“. Eine Handvoll Buchstaben, aber ein gigantischer Unterschied in der Deutungshoheit.
Bleibt noch ein kurzer Abstecher zur Medienförderung: Zuständig dafür ist bekanntlich SPÖ-Vizekanzler Andreas Babler. Der zeigte sich entsetzt, daß tatsächlich auch ein konservatives Medium wie exxpress.at Förderung erhielt – weil es, man staune, die formalen Kriterien erfüllte. Wer hätte gedacht, daß Regularien auch für Andersdenkende gelten könnten? Doch keine Sorge: Der Herr Vizekanzler kündigte prompt an, die Regeln so zu gestalten, daß künftig nur noch jene Medien unterstützt werden, die brav im ideologischen Gleichschritt marschieren. Auf gut Österreichisch: Links blinken, links fahren, links fördern.
Alles zusammen ergibt das ein Bild, das selbst Kabarettisten kaum besser erfinden könnten: Eine mediale Welt, in der „Aktivisten“ Narrenfreiheit genießen, in der Klagen zum Geschäftsmodell werden und in der Steuergeld gezielt an jene verteilt wird, die auch schön brav berichten. Die Exekutive wird bei der Ausübung ihres Dienstes kriminalisiert, während Prügelknaben im schwarzen Kapuzenpulli als „zivilgesellschaftliches Engagement“ verkauft werden. Wer das alles nicht mehr lustig findet, dem sei gesagt: Es ist nicht Pflicht, darüber zu lachen. Aber es hilft.
In diesem Sinne, bleiben Sie kritisch – und vergessen Sie nicht: Im rot-grünen Paralleluniversum ist der Kompaß immer justiert. Richtung links, versteht sich.
So nebenbei bemerkt: Neuwahlen wären die anständigste und eleganteste Lösung!
Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Sonntag!
Bleiben Sie zuversichtlich!
Bleiben Sie uns gewogen!
Bitte unterstützen Sie die heimische Wirtschaft!
Die verhetzte Gesellschaft – oder: Metternich lebt!
Bericht über meine Anklage wegen Verhetzung (2021) – wurde eingestellt, mit einer erbärmlichen staatsanwaltschaftlichen Begründung. Die Anzeige erfolgte durch eine, anscheinend mit Steuergeld finanzierte Schnüffel-NGO – der mieseste Lump im Land, ist der Denunziant!
“Wir müssen über ihre Webseite reden” – so aufgefordert betrat ich mit vorgeschriebener Maske den für mich zuständigen Polizeiposten und wurde von einem jungen, sympathischen Exekutivbeamten begrüßt und befragt: Welche politische Meinung ich vertrete, ob ich an Politik interessiert sei, was ich meinte, als ich einmal “gleich und gleich gesellt sich gerne” geschrieben habe, meine Webseite hätte gewisse Tendenzen etc. waren seine vorgegebenen Fragen. Nicht gefragt wurde ich, und das meine ich ist entscheidend: sind die Inhalte verifiziert, sind die Fakten den Tatsachen entsprechend? Jetzt werden sie, geneigter Leser, es nicht glauben, an was ich bei diesem Verhör gedacht habe – an die erste 25.- Schillingmünze, die mir meine Eltern geschenkt haben! Das Thema darauf war die Neueröffnung der Wiener Staatsoper im Jahre 1955 – “Fidelio” stand auf dem Programm und Österreich jubelte! Die fremden Truppen verlassen Österreich, keine Gestapo, keine Willkür mehr – Österreich ist endlich frei! Nun scheint im Jahre 2021 all diese damalige Freude vergessen, denn ich bin Beschuldigter wegen “Verhetzung” – was immer ich also als freier, unbescholtener österreichischer Staatsbürger irgendwo einmal geschrieben habe, wird von Gesinnungsschnüfflern auf politische Korrektheit genauestens überprüft und kann bis zu zwei Jahren Gefängnis bedeuten. Florestan ist wieder mit Gefängnis bedroht, auch Nestroy wird wieder von den metternichschen Schärgen bedrängt und es gibt keine Freiheit in Krähwinkel. Ja man könnte lange über Freiheit des Wortes philosophieren, ist das doch ein Menschenrecht, was bleibt ist vielleicht Gedankenfreiheit? Die Revolte von 1848 ist gescheitert, auch wenn das ewig schöne Lied “Die Gedanken sind frei” so manchmal noch verwegen erklingt. Ob der nette Polizist sich wohl bei seiner Berufswahl gedacht hat, dass er einmal die Gesinnung eines österreichischen Staatsbürgers erschnüffeln muss? Nun – solange mit Steuergeld solche Aktionen finanziert werden, geht es uns wirklich gut, oder ist das eine Ablenkung, um noch die letzten kritisch denkenden Bürger zum Schweigen zu bringen? Die veröffentlichte Meinung soll ohne Widerspruch zur allgemein gültigen Einheitsmeinung werden – ohne Wenn und Aber! Politische Schauprozesse sollen einschüchtern und die letzten Denker zur “digitalen Demenz” bekehren. “1984” ist längst Realität und “Big Brother” macht doch alle glücklich – Orwell und Huxley wussten, was kommen wird und wie heißt es in einem Operettenlied so schön? “Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist…” In diesem Sinne. Es lebe das neue Biedermeier im „Land of the Blind“!
Besonders interessant ist die zur Normalität gewordene Beschreibung (Umschreibung?) „gewisse Tendenz“, sagt sie doch nichts Anderes aus, als daß es keinen Verstoß gegen geltendes Recht, keinen Verstoß gegen „die guten Sitten“ gibt, keine Lügen oder Gemeinheiten verbreitet werden, sondern daß die nun zur Debatte stehenden Aussagen oder Informationen jemandem nicht passen. Und dieser „jemand“ ist mächtig und mag keine Kritik.
Meine Webseite wurde dann mit Viren unbrauchbar gemacht und ist – letztendlich überhaupt nicht mehr abrufbar gewesen – einfach weggezaubert! So geht das – weil nicht sein kann, was nicht sein darf!
Wird alles mit meinem Steuergeld finanziert – aber das Volk schläft, das war auch 1848 der Fall, wie das ewig schöne Lied von der „Pfeif Tabak“ zeigt!
Bei einer Pfeif Tabak,
bei einer Pfeif Tabak
bei einer guten Pfeif Tabak,
und einer Flasche Bier
politisieren wir
Juja ! Juja !
Wie glücklich ist fürwahr der Staat
der solche Bürger hat,
der solche Bürger hat.
Da wird dann viel erzählt,
ganz viel wird da erzählt
gar viel und mancherlei erzählt
gestritten und gelacht,
und manch ein Witz gemacht
Haha! Haha!
Wie glücklich ist fürwahr der Staat
der solche Bürger hat,
der solche Bürger hat.
Dann stoßen wir auch an, wir stoßen auch mal an
auch auf die Deutsche Freiheit an,
und unsere Polizei
sitzt fröhlich mit dabei
Und wenn die Stunde schlägt,
ja, wenn die Stünde schlägt
und wenn die Feierstunde schlägt
Löscht man die Lichter aus
und wir, wir gehen nach Haus!
Gut Nacht! Gut Nacht !
Wie glücklich ist fürwahr der Staat
der solche Bürger hat,
der solche Bürger hat. Text: Hoffmann von Fallersleben
Musik: Ein Jäger aus Kurpfalz, bearbeitet von den Grenzgängern
Die verhetzte Gesellschaft!
Bericht über meine Anklage wegen Verhetzung (2021) – wurde eingestellt, mit einer erbärmlichen staatsanwaltschaftlichen Begründung. Die Anzeige erfolgte durch eine, anscheinend mit Steuergeld finanzierte Schnüffel-NGO – der mieseste Lump im Land, ist der Denunziant!
“Wir müssen über ihre Webseite reden” – so aufgefordert betrat ich mit vorgeschriebener Maske den für mich zuständigen Polizeiposten und wurde von einem jungen, sympathischen Exekutivbeamten begrüßt und befragt: Welche politische Meinung ich vertrete, ob ich an Politik interessiert sei, was ich meinte, als ich einmal “gleich und gleich gesellt sich gerne” geschrieben habe, meine Webseite hätte gewisse Tendenzen etc. waren seine vorgegebenen Fragen. Nicht gefragt wurde ich, und das meine ich ist entscheidend: sind die Inhalte verifiziert, sind die Fakten den Tatsachen entsprechend? Jetzt werden sie, geneigter Leser, es nicht glauben, an was ich bei diesem Verhör gedacht habe – an die erste 25.- Schillingmünze, die mir meine Eltern geschenkt haben! Das Thema darauf war die Neueröffnung der Wiener Staatsoper im Jahre 1955 – “Fidelio” stand auf dem Programm und Österreich jubelte! Die fremden Truppen verlassen Österreich, keine Gestapo, keine Willkür mehr – Österreich ist endlich frei! Nun scheint im Jahre 2021 all diese damalige Freude vergessen, denn ich bin Beschuldigter wegen “Verhetzung” – was immer ich also als freier, unbescholtener österreichischer Staatsbürger irgendwo einmal geschrieben habe, wird von Gesinnungsschnüfflern auf politische Korrektheit genauestens überprüft und kann bis zu zwei Jahren Gefängnis bedeuten. Florestan ist wieder mit Gefängnis bedroht, auch Nestroy wird wieder von den metternichschen Schärgen bedrängt und es gibt keine Freiheit in Krähwinkel. Ja man könnte lange über Freiheit des Wortes philosophieren, ist das doch ein Menschenrecht, was bleibt ist vielleicht Gedankenfreiheit? Die Revolte von 1848 ist gescheitert, auch wenn das ewig schöne Lied “Die Gedanken sind frei” so manchmal noch verwegen erklingt. Ob der nette Polizist sich wohl bei seiner Berufswahl gedacht hat, dass er einmal die Gesinnung eines österreichischen Staatsbürgers erschnüffeln muss? Nun – solange mit Steuergeld solche Aktionen finanziert werden, geht es uns wirklich gut, oder ist das eine Ablenkung, um noch die letzten kritisch denkenden Bürger zum Schweigen zu bringen? Die veröffentlichte Meinung soll ohne Widerspruch zur allgemein gültigen Einheitsmeinung werden – ohne Wenn und Aber! Politische Schauprozesse sollen einschüchtern und die letzten Denker zur “digitalen Demenz” bekehren. “1984” ist längst Realität und “Big Brother” macht doch alle glücklich – Orwell und Huxley wussten, was kommen wird und wie heißt es in einem Operettenlied so schön? “Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist…” In diesem Sinne. Es lebe das neue Biedermeier im „Land of the Blind“!