MFG kritisiert Proteste des ÖGB gegen Daniele Ganser

MFG fordert respektvollen Dialog: Proteste gegen Daniele Ganser stoßen auf scharfe Kritik.

Die Partei MFG zeigt sich empört über die Proteste des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) gegen den Friedensforscher Daniele Ganser, die zuletzt in Gmunden stattfanden. Ganser, der sich seit Jahren kritisch mit westlichen Militärinterventionen und für den Frieden einsetzt, wurde vom ÖGB mit harten Vorwürfen konfrontiert. Ganser wurde in einer Presseaussendung des ÖGB unter anderem als „Holocaustverharmloser“, „Putin-Propagandist“ und „Verschwörungstheoretiker“ diffamiert – schwerwiegende Vorwürfe, die sich bei genauerer Betrachtung als haltlos erweisen, da sich die behaupteten Aussagen nach eingehender Recherche nicht verifizieren ließen.

LAbg. Manuel Krautgartner, MFG-OÖ Klubobmann, stellt klar: „Wer mit solchen Begriffen um sich wirft, sollte zumindest die Quellen ordentlich recherchiert haben. Der ÖGB hat hier entweder übernommen, was fragwürdige Medien behaupten, oder bewusst Tatsachen verzerrt dargestellt. Beides ist einem ehemals angesehenen Interessenverband nicht würdig.“

ÖGB entfernt sich von seinen ursprünglichen Werten
Krautgartner spricht von einer Entgleisung des ÖGB und einem gefährlichen Schritt hin zur Kriegshetze: „Es scheint, als habe sich der ÖGB, der einst für Frieden und Toleranz stand, nun den radikalen Kräften verschrieben, die Meinungen und Stimmen, die für den Frieden eintreten, unterdrücken.“ Krautgartner stellt weiters klar: „Wir unterstellen niemandem böse Absicht – aber wir erwarten, dass bei solch sensiblen Themen sauber recherchiert wird.“

Die MFG fordert eine umgehende Richtigstellung durch den ÖGB. „Die Unterstellungen gegen Daniele Ganser sind nicht nur falsch, sondern in ihrer Schärfe auch geeignet, den Ruf eines unbescholtenen Wissenschaftlers zu ruinieren. Wer solches behauptet, muss auch die Verantwortung dafür übernehmen“, so Krautgartner.

Der Wert der freien Meinungsäußerung in einer Demokratie
Manuel Krautgartner, betont die Bedeutung der freien Meinungsäußerung als Grundlage der Demokratie. „Wenn wir beginnen, unliebsame Meinungen zu zensieren, verlieren wir die Basis unserer Freiheit“, so Krautgartner. MFG sieht die Proteste des ÖGB als Angriff auf diese Grundwerte und fordert eine sachliche und fundierte Diskussion über den Frieden und die Rolle von Österreich in internationalen Konflikten.

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