Seit Jahren kontaktieren wir gegen Ende des Jahres Politiker, Amtsträger, vom „kleinen Bürgermeister“ bis zum hohen und wichtigen Nationalratspräsidenten, ob sie nicht in unserem kleinen „Adventkalender“ ein paar nette Worte an die Leser richten wollen. Der Gedanke dahinter ist sehr einfach: Das gesamte Jahr befetzen sich die Vertreter der hohen Politik. Das ganze Jahr hört man von diesen Vertretern oder über sie viele negative Aussagen. Die Politik scheint eine Spielwiese der Vorwürfe und Beschimpfungen zu sein. Oft genug zu Recht.
Wir aber haben den – vielleicht völlig utopischen – Traum, daß es irgendwo auch eine Plattform für angenehme Worte geben muß. Und wir wollen die Plattform sein, auf der jeder Vertreter, jeder politischen Partei auch einmal etwas Angenehmes, etwas Menschliches, sagen kann. Und dies paßt sicherlich wunderbar zur Adventzeit, zur sogenannten „stillen Zeit“, in der man sich (hoffentlich) Gedanken über das vergangene Jahr macht, über die Erfolge und Fehler, über die guten und eher schlechten Dinge und Vorkommnisse des Jahres.
Vielleicht können diese menschlichen Grußworte zur stillen Zeit auch ein wenig das Verhalten des kommenden Jahres beeinflussen. Vielleicht können sie zu etwas mehr Respekt gegenüber den Bürgern, den Menschen und nicht zuletzt den politischen Mitbewerbern bewegen. Vielleicht.
Wir sind auf jeden Fall stolz und zufrieden, an diesem Versuch, das politische Klima ein wenig zu verbessern, mitgewirkt zu haben. Gut eine Million Leserzugriffe haben wir pro Monat. Damit kann man schon ein wenig bewegen.
Wir wünschen der österreichischen Politik ein wenig mehr Sachlichkeit, ein bißchen weniger Egos, mehr Vernunft, mehr dicke Haut, wenn es einmal kracht, weniger Wehleidigkeit, weniger miese Touren, mehr Handschlagqualität, ein frohes Fest und einen guten Rutsch.
Und all das wünschen wir uns nicht zuletzt zum Wohle unserer Mitbürger, der Österreicherinnen und Österreicher.
Ein frohes Fest!
Das war der politische Adventkalender 2024!
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