Wahlkampf von der ekligen Seite

Der Wahlkampf sollte in Idealfall der Zeitraum sein, in dem die politischen Bewerber ihre ehrlichen Vorhaben, ihre Lösungsansätze für aktuelle Probleme präsentieren, um den Wählern eine ordentliche Auswahl zu bieten, wem sie denn bei der anstehenden Wahl ihre Stimme, und somit die damit verbundene Verantwortung geben. Das Stören des Wahlkampfes – egal welcher Partei – und vor allem das Zerstören von Werbemitteln, wie bspw. Plakate, ist ein gefährliches Indiz für eine politische Verrohung.

Unwille zur Kooperation, Ausgrenzung und Verleumdung stehen auch bei diesem Wahlkampf ganz oben auf der Liste der genutzten Werkzeuge. Kleine Dorfkaiser, die ihrem Bürgermeisteramt wohl besondere Macht beimessen, versuchen die Wahlwerbung konkurrierender Parteien zu verbieten. Dies mit den teilweise dümmsten Gründen und im Vertrauen darauf, daß ein Jeder brav den Mund hält und kuscht, wenn der Herr Bürgermeister etwas sagt…

Im Grunde sind diese Fehlentwicklungen nichts anderes als das auffällige Symptom für eine abgehobene politische Schickeria, die sich nicht mehr um den Wählerauftrag, sondern ausschließlich um die eigenen Machtpositionen kümmert. Entsprechend panische und aggressiv reagiert man auch auf Herbert Kickls Ansage, den Bürgern mehr Macht geben zu wollen. Mehr Macht bei den Bürgern bedeutet automatisch auch weniger Macht (und Geld) bei Politikern.

Insofern ist es nur logisch, daß man dem Spielverderber und seiner Partei möglichst viel Schaden zufügt. Und den größten Schaden kann man dadurch zufügen, daß man verleumdet. So unterstellt man Kickl, Österreich in ein „Orbanistan“ verwandeln zu wollen. Dieser Begriff wurde vom Grünen-Chef Werner Kogler wieder und wieder ins politische Gefecht geworfen. Daß gerade die Grünen, deren gesamte Wählerschaft wohl bald in einer Saunakabine Platz findet, Angst vor dem Bürgerwillen haben, ist vollkommen nachvollziehbar. Auch die grüne Ministerin Gewessler ließ lieber einen mehr als dubiosen „Klimarat“ über Grundlegendes beraten, statt die Bürger zu befragen. Eine „Räterepublik light“ in Vorbereitung.

Wirklich besorgniserregend ist jedoch, daß die Sachbeschädigungen offensichtlich organisiert sind und in der Zwischenzeit weit über das bei früheren Wahlen leider schon übliche Maß des Vandalismus hinaus geht. Bspw. entlang der oberösterreichischen B126 hat sich ein destruktiv fleißiger Trupp aufgemacht und ziemlich jedes Plakat der Freiheitlichen mit geistlosen Parolen beschmiert. Der Sinn der dort gesprühten Botschaften verschließt sich dem Betrachter. „HURE“, „IRGEI“, „NAZI FICK“ oder „KILL“ wurde auf der klar definierbaren Tour auf den Werbemitteln mittels Lacksprays geschrieben. Eine Unzahl von Penissen wurde geschmiert…

Die verursachten Schäden in diesem kleinen Bereich sind bereits bei mehreren Tausenden Euros. Und zum Wohle einer funktionierenden Demokratie und eines Rechtsstaates, in dem man weiterhin Vertrauen setzt, ist zu hoffen, daß die Täter dieser unzähligen Sachbeschädigungen ertappt, ausgeforscht und hart bestraft werden. – Selbstverständlich gilt das für alle Täter, die sich an den Plakaten der Parteien austoben und damit Sachbeschädigungen im großen Stil machen.




Fotos © privat

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2 thoughts on “Wahlkampf von der ekligen Seite

  1. Das sind doch geisteskranke Antifa – Banden, die von den Staaten wie Deutschland mit jährlich € 150 Millionen gefördert werden. Diese „Wohlstandsverwahrlosten- Krüppel“ sind doch zu „NICHTS“ zu gebrauchende, verwöhnte Kriminelle, meist aus gutem Haus, die sich für den „TERROR gegen RÄÄCHTS“ finanzieren lassen, allerdings die Förderungen zahlen WIR Bürger mit den „höchsten Steuern“ in Europa!!!

    Nun zum nächsten „BOOSTER“ für die FPÖ: Bei dem Komitee der Bussi-Bussi-Seitenblicke- Reichen- und C- Klasse Künstler, die gegen die FPÖ Stimmung machen ist natürlich wie schon aus Haiders Zeiten bekannt, ein Turbo der Wählerstimmen „FÜR KICKL“.Das DANKE kommt am 29. Sept., an die schlechten Berater dieser Figuren, die alle glauben, sie müssen sich über die „Demokratie“ erheben.

    Zu einigen wie Jelinek fällt mir ein, sie „pedierten“ damals für Jack Unterwegers Freilassung, der nach der Freilassung so rund 10 Frauen bestialisch „umbrachte“.

    Dann ist da noch ein Burgschauspieler „Mertl oder so“ auf der Liste, der sich für die „Straffreiheit“ von Kinderpornostar- Teichtmeister eingesetzt hat, also ein Mensch mit Charakterstärke, der sich für „Kinderqualen“ in der Pornoindustrie einsetzte.

    Fazit ist daher, diese Unterzeichner- Cliquen setzen einen „Booster“ der Wählerstimmen für H.Kickl!!!

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