Neben den zur schrecklichen Routine gewordenen täglichen Meldungen von Messer-, Gürtel- und Prügelattacken häufen sich nun die Berichte über Zusammenstöße von migrantischen Gruppen. Nach wie vor ist man in vielen Medienhäusern sehr bemüht, den Nationalitätenhintergrund dieser kriminellen Protagonisten nicht zu nennen. Man bemüht die abgedroschenen Begriffe wie „Männer“, Männergruppen“, „Jugendliche“ oder im schlimmsten Falle „Jugendbanden“. Der geübte österreichischen Medienkonsument weiß dann im Normalfall schon sehr gut, daß es sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht um einen „Kurt aus Neunkirchen“ handeln wird…
Nicht weniger irreführend, und mindestens genauso gefährlich ist die Darstellung, es handle sich um „Jugendbanden“, um gelangweilte Jugendliche, die ihren Tatendrang leider in eine negative Richtung kanalisieren. Und rasch wird die Universaltherapie für alle möglichen Probleme, die unsere Gesellschaft zu erleiden hat, vorgeschlagen: Mehr Sozialarbeiter…
Darstellung des Sachverhalts wie Lösungsvorschlag basieren entweder auf Ignoranz oder bewußter Inkaufnahme der Täuschung der Gesellschaft.
Viele dieser 18- bis 25-jährigen „Problemkinder“ kamen im Laufe der letzten 10 Jahre aus den bereits zum Standard gewordenen Asylherkunftsländern Nordafrikas und des nahen und mittleren Ostens. Und ein viel zu hoher Anteil der als „unbegleitete Minderjährige“ ins Land gekommenen Personen nahmen es seinerzeit bei der Nennung ihres Alters nicht besonders genau. So wurde manch ein 22-jähriger wieder zum 14-jährigen.
Diese Personen, ihre im Rahmen eines völlig aus dem Ruder gelaufenen „Familiennachzugs“ hinzugekommenen Brüder, Väter und Söhne(!) sind nicht die Mitglieder dessen, was man beschönigend und verzerrend als „Jugendbande“ bezeichnet. Es sind nicht die Youngsters, die sich durch Hip-Hop-Musik und einer vermeintlichen „Gangsta“-Kultur motiviert als Gang definieren, Kleidungsstil entsprechend anpassen, sich dann „Bloods“ oder „Crips“ nennen…
Es geht um handfeste kriminelle Organisationen, die international agieren und im Krieg mit Organisationen aus anderen Herkunftsländern sind. Mit Macheten, Äxten und Schußwaffen wird der Marktplatz für Drogen aufgeteilt. Und es ist nicht ungewöhnlich, wenn bei diesem Millionengeschäft einmal jemand ums Leben kommt. Rücksicht auf die angestammte Gesellschaft gibt es naturgemäß nicht. Wer die Gesetze bricht, kümmert sich wenig um gesellschaftliche Normen.
Als vor vielen Jahren der Slogan „Wien darf nicht Chicago werden!“ umging, nannte man diese Warnung Hetze und das dahinter stehende Angstgefühl Paranoia. In Anbetracht des Auftretens dieser Drogenbanden wünscht man sich allerdings schon beinahe Al Capones Spießgesellen als Ersatz.
Doch man streut den Bürgern weiter Sand in die Augen, indem man von Raufereien zwischen Jugendlichen berichtet, statt die Schießereien zwischen Migrantenbanden beim Namen zu nennen.
Die Falschmeldung von den Jugendbanden
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