Orchester der Stadt Vöcklabruck
Sebastian Aigner: Dirigent
Anna Maria Karanitsch: Flöte
Christine Wagner: Harfe
Erstmals wird der in Vöcklabruck geborene Schlagwerker und Dirigent Sebastian Aigner das Orchester der Stadt dirigieren. Seine Studien absolvierte er zuerst in Linz und dann in Wien. Aigner dirigierte oftmals das Linzer Musikgymnasium-Orchester und war Stipendiat beim Gustav-Mahler-Jugendorchester. Als Schlagwerker substituierte er jahrelang an der Wiener Staatsoper. Mit Sebastian Aigner hat der Vöcklabrucker Kirchenchor endlich wieder einen Leiter gefunden.
Joseph Haydns Sinfonie Nr. 36 in Es-Dur gehört noch zu seinen frühen Sinfonien, die er als Hofkapellmeister von Paul Anton Esterhazy in Eisenstadt schrieb. In dieser Zeit entwickelte Haydn durch die Einbeziehung des Menuetts die Viersätzigkeit zum sinfonischen Standard.
Wolfgang Amadeus Mozart hielt sich 1778 von März bis September in Paris auf. Hier erreichte ihn ein lukrativer Auftrag: Ein Diplomat im höheren Dienst bestellte für sich und seine Tochter ein Konzert für Flöte und Harfe. Mozart schrieb daraufhin sein KV 299. Die junge Vöcklabruckerin Christine Wagner wird dieses Doppelkonzert mit ihrer Studienkollegin Anna Maria Karanitsch aus Wien zu Gehör bringen.
Kurioserweise sind die Lebensdaten von Joseph Martin Kraus mit denen von Mozart nahezu identisch. Wie Mozart kam Kraus 1756 zur Welt, und er starb fast auf den Tag genau ein Jahr nach Mozart, im Dezember 1792. Die Sinfonie in c-moll, VB 142 begeistert durch ihre kaum zu überbietende Dramatik.
Bis 29.12.2023
Stadtsaal Vöcklabruck
Stadtplatz 22a
4840 Vöcklabruck
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