Franz Schubert

Unlustig!

Franz Peter Schubert (* 31. Jänner 1797 in der Gemeinde Himmelpfortgrund, heute ein Stadtteil von Wien im Bezirk Alsergrund; † 19. November 1828 in Wieden, heute ein Stadtteil von Wien) war ein österreichischer Komponist. Der bei den Sängerknaben ausgebildete Schubert war Hilfslehrer bei Salieri, gab diese Anstellung jedoch 1818 auf, um sich voll und ganz dem Komponieren widmen zu können. Obwohl er schon im Alter von 31 Jahren starb, hinterließ er ein reiches und vielfältiges Werk. Er komponierte weltliche und geistliche Chormusik, sieben vollständige und fünf unvollendete Sinfonien, Ouvertüren, Bühnenwerke, Klaviermusik und Kammermusik, sowie rund 600 Lieder, darunter „Die schöne Müllerin, „Die Forelle“ und „Erlkönig“. Unter seinen engsten Freunden hatte er den Spitznamen „Schwammerl“.

Eine junge Dame soll den Liederfürst dereinst gefragt haben, warum er denn immer nur traurige Musik komponierte. Schubert soll darauf geantwortet haben: „Gibt es denn auch andere?“

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