Fünf Jahre nach Corona: MFG OÖ sieht Aufarbeitung als sinnvoll

Fünf Jahre nach Corona fordert MFG Oberösterreich Aufarbeitung zu Maßnahmen, Impfpflicht, Nebenwirkungen, Transparenz und Untersuchung.

Linz. Fünf Jahre nach Ausbruch der Corona-Pandemie erinnert die Partei MFG Oberösterreich an die Folgen der damaligen Maßnahmen und spricht sich für eine umfassende Aufarbeitung aus. In einer aktuellen Aussendung betont die Partei die Bedeutung von Transparenz, Verantwortung und einer offenen Diskussion über die Zeit von 2020 bis 2022. Ziel sei es, gesellschaftliche Erfahrungen nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und Betroffenen Gehör zu verschaffen.

Rückblick auf Corona-Maßnahmen und ihre Folgen
Die MFG Oberösterreich weist darauf hin, dass viele Entscheidungen, von Lockdowns bis zu Schulschließungen, tiefe Spuren in Gesellschaft und Bildungssystem hinterlassen hätten. Kritisch bewertet wird insbesondere der Lockdown für Ungeimpfte, der laut MFG OÖ zu einer gesellschaftlichen Spaltung beigetragen habe. Auch auf die langfristigen Folgen für Kinder und Jugendliche, etwa in Bildung und psychischer Gesundheit, wird hingewiesen.

Covid-19: Impfpflicht und Debatte über Nebenwirkungen
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Einführung der Impfpflicht. Laut MFG OÖ gebe es bis heute offene Fragen im Zusammenhang mit der Sicherheit und möglichen Nebenwirkungen der Impfstoffe. Die Partei ist dafür, dass Betroffene stärker unterstützt und gesundheitliche Folgen ernsthaft untersucht werden. Betont wird auch, dass viele Menschen nach wie vor auf klare Antworten und transparente Kommunikation warten.

MFG OÖ ist für mehr Transparenz und Kontrolle
Um politische Entscheidungen und deren Auswirkungen besser nachvollziehen zu können, spricht sich die MFG Oberösterreich für einen Corona-Untersuchungsausschuss aus. Dabei sollen unter anderem Zahlen zur Pandemie, Verträge zur Impfstoff-Beschaffung und wirtschaftliche Interessen offengelegt werden. Nach Ansicht der Partei ist nur durch eine unabhängige Prüfung eine sachliche Bewertung der damaligen Politik möglich.

Eigenes Gremium zur Analyse der Corona-Jahre von MFG OÖ gestartet
Unabhängig von staatlichen Institutionen hat die MFG Oberösterreich ein eigenes Untersuchungsgremium eingerichtet, den „Außerparlamentarischen Corona-Untersuchungsausschuss“. Ziel sei es, die Ereignisse und Entscheidungen rund um die Corona-Jahre zu dokumentieren und Betroffenen eine Stimme zu geben. Dieses außerparlamentarische Gremium solle als Ergänzung dienen und die gesellschaftliche Debatte mit Fakten und unterschiedlichen Perspektiven bereichern.

Kontakt:
MFG Oberösterreich
(+43 732) 7720 – 17402
presse-ooe@mfg-oe.at
www.klubmfg-ooe.at

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