
Die MFG OÖ hat die von SPÖ und Grünen geforderte Kennzeichnungspflicht für Füllmengenänderungen bei gleichbleibendem Preis abgelehnt. LAbg. Dagmar Häusler kritisiert die Symbolpolitik von Rot und Grün und fordert statt zusätzlicher Bürokratie eine echte Ursachenbekämpfung der Teuerung. „Es geht nicht um neue Aufkleber, sondern um die politische Aufarbeitung der wahren Preistreiber“, so Häusler. Der Konsumentenschutz müsse durch Markttransparenz und nicht durch staatliche Zwangsmaßnahmen gestärkt werden.
Mehr Bürokratie, höhere Preise – Konsumenten zahlen die Rechnung
MFG befürchtet, dass die gesetzliche Kennzeichnungspflicht vor allem kleine und mittlere Unternehmen belasten würde. „Mehr Bürokratie bedeutet immer auch höhere Kosten, die letztlich die Konsumenten zu tragen haben“, erklärt LAbg. Manuel Krautgartner. Die MFG setzt stattdessen auf freiwillige Selbstverpflichtungen der Unternehmen und eine Stärkung des Wettbewerbs.
Politik der Mündigkeit statt staatlicher Erziehung
Die MFG steht für eine Politik der Mündigkeit und Freiheit. „Vertrauen wird nicht durch Gesetzgebung erzwungen, sondern durch Ehrlichkeit und Transparenz“, so Krautgartner abschließend.