Rolle der Medien während der Pandemie – Unabhängige Berichterstattung oder Regierungspropaganda?

Die Corona-Pandemie war nicht nur eine gesundheitliche, sondern auch eine mediale Krise. Die Partei Menschen Freiheit Grundrechte (MFG) kritisiert, dass viele Medien weitgehend das Regierungsnarrativ übernommen und kritische Stimmen systematisch ausgeblendet haben. Gleichzeitig flossen Millionenbeträge aus Steuergeldern in staatliche Inseratenkampagnen – ein finanzieller Hebel, der laut MFG eine objektive Berichterstattung massiv beeinflusst haben könnte.

Kritik an mangelnder Vielfalt in der Berichterstattung
LAbg. Manuel Krautgartner, MFG-OÖ Klubobmann, übt scharfe Kritik an der Einseitigkeit in der Berichterstattung vieler etablierten Medien. „Kritische Wissenschaftler, Ärzte und Juristen, die Fragen zu Lockdowns oder Impfungen stellten, wurden ignoriert oder als Verschwörungstheoretiker diffamiert. Wer unbequeme Fragen stellte, wurde medial mundtot gemacht“, erklärt er.

Auch alternative wissenschaftliche Ansätze – etwa zur Verhältnismäßigkeit von Maßnahmen, den Nebenwirkungen der Impfung oder den langfristigen Folgen von Lockdowns – haben kaum eine Plattform erhalten. „Echte journalistische Vielfalt bedeutet, beide Seiten der Debatte ausführlich darzustellen – doch stattdessen gab es regierungstreue Hofberichterstattung“, so Krautgartner weiter.

Staatliche Inserate in Millionenhöhe
Ein weiterer zentraler Kritikpunkt ist die massive staatliche Finanzierung von Medien durch Inserate. Zwischen 2020 bis 2022 zahlte die Bundesregierung Hunderte Millionen Euro für Werbekampagnen an Medienhäuser – in einem nie dagewesenen Ausmaß.

„Es stellt sich die Frage, ob eine Redaktion wirklich unabhängig berichten kann, wenn sie gleichzeitig Millionen von der Regierung für Anzeigen kassiert“, stellt MFG-Bundesparteiobmann Joachim Aigner in den Raum. „Wir brauchen eine vollständige Offenlegung dieser Geldflüsse – und Konsequenzen, wenn sich bestätigt, dass Medien mit Steuergeld gekauft wurden.“

MFG fordert Untersuchung der Medienverflechtungen
Die MFG fordert als Konsequenz eine stärkere Kontrolle der staatlichen Medienförderung, eine breitere Vielfalt an Perspektiven in der Berichterstattung – sowie eine unabhängige Untersuchung der Berichterstattung während der Pandemie. Ziel ist es, offenzulegen, ob und in welchem Ausmaß Medien durch staatliche Gelder beeinflusst wurden. „Kritische Medien sind essenziell für eine funktionierende Demokratie. Wenn Medien während einer Krise nur noch Regierungspositionen vertreten, dann ist das problematisch“, so Dagmar Häusler, MFG-Landtagsabgeordnete.

Die MFG fordert eine umfassende Untersuchung der Medienberichterstattung während der Pandemie, um zu klären, ob bewusste Einseitigkeit oder ökonomische Abhängigkeiten durch Inserate eine Rolle gespielt haben. „Es muss endlich ans Licht, wie eng Politik und Medien während der Pandemie verflochten waren“, so Häusler weiter.

Eine echte Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen kann nur mit einer schonungslosen Analyse der Medienberichterstattung einhergehen – doch genau davor scheinen viele Akteure Angst zu haben. Die MFG wird nicht zulassen, dass diese Debatte im Sand verläuft.


Dieser entgeltliche Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung der Partei MFG. Die Partei MFG ist alleinverantwortlich für den Inhalt.

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