Johann Strauß Sohn

Rollentausch

Johann Baptist Strauss (* 25.10.1825 in St. Ulrich bei Wien, heute ein Teil von Wien-Neubau; † 3.6.1899 in Wien) war ein österreichisch-deutscher Kapellmeister und Komponist und wurde als „Walzerkönig“ international geschätzt. Zur Unterscheidung von seinem gleichnamigen Vater, der ihn in seiner Kindheit von der Musik fernhielt, wird er auch als Johann Strauss (Sohn) bezeichnet. Sein „Donauwalzer“ wird oft als zweite Hymne Österreichs gesehen.



Auch wenn Johann Strauß nicht das war, was man als „Wunderkind“ bezeichnet, zeigte er schon sehr früh seine immense Begabung. Sein Vater war einmal mit einer Komposition beschäftigt, spielte das Motiv und hatte scheinbar einen „Hänger“. Als der Vater kurz aufstand, setzte sich der kleine „Schani“ zum Klavier, klimperte diese Takte und einen passenden Übergang dazu. Der erstaunte Herr Papa soll dazu gemeint haben: „Weißt was, künftig machst Du meine Walzer und ich mach Deine Schulaufgaben!“

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