Countdown zur Nationalratswahl

Die (wirklich) kleinen Parteien.

In den letzten Tagen vor der Nationalratswahl widmen wir uns noch einmal den wahlwerbenden Parteien, deren Aussagen wir nun über Monate ertragen mußten, oder denen man auch mit Interesse lauschen durfte. Die Spitzenkandidaten trafen sich in unzähligen politischen Gesprächs- und Streitrunden. Es wurde bisweilen gelogen, daß sich die Balken biegen und besonders viel versprochen. Die Versprechungen und Drohungen klangen leider nicht immer lustig.
Wir sehen uns zum Abschluß noch einmal die Parteien an.


KEINE (Wandel)
Bundesweit tritt von den wirklich kleinen Parteien noch die Liste „Keine“ an, die nichts anderes als die linksradikale Partei „Wandel“ mit einem lustigen Tricknamen darstellt. Vielleicht erhofft man ich Protestwähler, die eben „Keine“ der anderen Parteien wählen will.
Die Partei selbst glänzt mit massiv linken und linksextremen „Ideen“, hat aber nicht den Hang zur Vernunft, wie die Vertreter der KPÖ, bzw. KPÖ+, wenigstens freundlich wirkende Menschen in die erste Reihe zu stellen. Eine ziemlich unverhohlene „Ausländer rein!“-Politik gepaart mit den klassischen marxistischen Enteignungsfantasien zeichnet diese Partei aus.

Liste Gaza
Eine der Listen, die nicht bundesweit zur Wahl antritt, ist diese Liste „Gaza“. Eine ihrer „Front-Figuren“ ist die bekannte Rechtsanwältin Astrid Wagner. Zu innenpolitischen Themen läßt sich nur kaum etwas aus den Vertretern herausquetschen, losgelöst von einer eher diffus anmutenden Forderung, die „Palästinenser“ in ihrem „Freiheitskampf“ zu unterstützen. Die mehr oder weniger offen antisemitischen Parolen wie bspw. „From the River to the Sea…“ werden als friedliche  Polit-Folklore verharmlost. Ob die Idee, den Gaza-Konflikt auf die innenpolitische österreichische Bühne zu bringen, gleichzeitig die Unterstützergruppen der durchaus nicht nur friedlichen Palästinenser, heilig zu sprechen, eine erfolgversprechende Taktik ist, sei dahingestellt.

Die Gelben
Eine besonders lustige Konstruktion stellt diese Partei dar. Nach Aussage ihres Vorsitzenden Dr. Gollner, dem Gemeindearzt aus dem beschaulichen oberösterreichischen Peuerbach, ist sie der Zusammenschluß von Bürgerinitiativen aus ganz Österreich mit verschiedensten Anliegen und politischen, wie ideologischen Stoß- und Ausrichtungen. Bemerkenswert bis amüsant ist das von den Vertretern dieser Partei (voller Optimismus?) unterfertigte Dokument, mit der FPÖ nicht zusammenarbeiten zu wollen. Für eine Partei, die von sich behauptet, besonders bürgernah und basisdemokratische zu sein, ein bemerkenswerter Schritt.
Dies könnte vielleicht am Parteichef, Dr. Martin Gollner liegen, der sich vor allem auf sozialen Medien wiederholt überaus bissig gegen alles Blaue äußerte und sich noch vor wenigen Jahren als „echten Schwarzen“ bezeichnete.
Die Chance den Sitzungssaal des Nationalrats als Abgeordnete sehen zu können, werden als überschaubar eingeschätzt.




Beitragsbild Schreiben „Die Gelben“: Screenshot Facebook

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2 thoughts on “Countdown zur Nationalratswahl

  1. In wenigen Tagen ist Nationalratswahl in Österreich. Da können wir mündigen Bürger mit der schwarz-grünen Blockade- Regierung abrechnen! Es ist Zahltag für 5 Jahre „NICHTLEISTUNG“ Ich hoffe dann inständig auf eine blau geführte Regierung mit dem ersten FPÖ-Bundeskanzler Herbert Kickl! Einer der sich gegen die ausländischen Einmischungen stemmt und sich nur dem „VOLK“ verbunden fühlt.

    Wenn die Mehrheit unserer Landsleute alle Sinne beisammen haben, dann werden sie diesmal für die Freiheitlichen stimmen. Falls dies nicht geschehen sollte, dann blüht uns ein Ampelkonstrukt wie bei den Nachbarn im Norden, die gerade das einst blühende Wirtschafts- Land in den RUIN führen.

    Die negativen Auswirkungen seht ihr am Beispiel der unseligen Politik dort. Wenn ihr das nicht wollt, dann geht bitte am 29.9. unbedingt wählen und wählt die einzige Partei, die sich für eine Corona- Aufarbeitung, gegen den Klima- Schwindel „green Deal“, für die Neutralität gegen eine NATO- Beteiligung, die Partei, die hohen Energiepreise, Mieten und Inflation bekämpft und vor allem die „Völkerwanderer“ wieder nach Hause schickt, indem er sämtliche „Geldleistungen“ für ILLEGALE einstellt.

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