Elisabeth von Österreich-Ungarn

Plausible Erklärung

Elisabeth von Österreich, geboren als Elisabeth Amalie Eugenie von Wittelsbach, Herzogin in Bayern (* 24.12.1837 in München, Königreich Bayern; † 10. September 1898 in Genf, Schweiz), war eine Prinzessin aus der herzoglichen Nebenlinie Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld-Gelnhausen des Hauses Wittelsbach. 1854 heiratete sie ihren Cousin, den Habsburger Kaiser Franz Joseph I., wurde Kaiserin von Österreich und ab 1867 Apostolische Königin von Ungarn. Sie war nie besonders glücklich mit den Zwängen des Hofs und war daher sehr oft verreist. Besonders nach dem Tod ihres Sohnes Rudolf verstärkte sich ihr Rückzug aus dem höfischen Leben. Die Kaiserin Elisabeth wurde 1898 vom Anarchisten Luigi Luccheni in Genf ermordet.

Wo es nur ging, war Elisabeth bemüht, dem Regelwerk des Hofes zu entfliehen, aber trotzdem ein passendes Bild als Kaiserin abzugeben.
Papst Pius IX. verstarb am 07.02.1878 in Rom. Gerade zu dieser Zeit war die Kaiserin gesundheitlich etwas angeschlagen. Und so verzichtete sie rund eine Woche auf ihre Ausritte, die sonst täglich mit Freuden unternahm.
Ihrem Gatten, den Kaiser, schrieb sie allerdings dazu:
„Da ich nun einige Tage nicht reite, werden die Leute sagen, es sei wegen des Papstes. Das macht sich sehr gut.“

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