*Vito, eVito, Sprinter und eSprinter bieten mehr Komfort, Sicherheit, Funktionalität und digitale Vernetzung
* Modernes Design gepaart mit aufgewerteter Standardausstattung und vereinfachter Angebotslogik
* Für jeden Kunden das richtige Fahrzeug für den gewerblichen Einsatz – elektrisch oder konventionell angetrieben
Mercedes-Benz Vans will seine Position als führender Hersteller von Premium-Vans weiter ausbauen. Dafür stärkt das Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil: die kundenspezifische Vielfalt seines Portfolios für den gewerblichen und privaten Einsatz – mit einem Angebot von vollelektrischen wie auch konventionell angetriebenen Fahrzeugen in den Small, Midsize und Large Van Segmenten. Mit Einführung der modularen und skalierbaren Van Electric Architecture (VAN.EA) ab 2026 soll der Wandel hin zu einer fokussierten Premiumstrategie sukzessive für die gewerblichen Transporter vollständig umgesetzt werden. Die neuen leichten Nutzfahrzeuge Vito, eVito, Sprinter und eSprinter markieren einen wichtigen Schritt auf diesem Weg. Sie bieten mehr Komfort, Sicherheit und Funktionalität, speziell dank eines Plus an intelligenter, digitaler Vernetzung. Damit stellen sie die Weichen für weiteres Wachstum am oberen Ende ihrer jeweiligen Segmente.
Der neue Vito und eVito mit Konnektivität und Komfort auf neuem Niveau
Der Vito ist der vielseitige Alleskönner unter den Midsize Vans zwischen 2,8 und 3,2 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Er wird als Kastenwagen, BusinessVAN und Tourer angeboten. Als einziges Modell seiner Klasse ist er in drei Längen, mit zwei Radständen und zwei Antriebssystemen erhältlich. Hinzu kommen drei Ausstattungslinien. Mit dieser Vielfalt erfüllt er ebenfalls die Anforderungen unterschiedlicher Branchen – von Handwerkern über Wartungs- und Kundendienste sowie Flottenbetreiber bis hin zu Aus- und Aufbauherstellern von Spezialtransportern für Lebensmittel oder Notarzteinsätze. Die batterieelektrische Variante eVito hat sich seit 2018 als Alternative für lokal CO2-emissionsfreies Fahren etabliert. Er steht in zwei Aufbaulängen als Kastenwagen und als Tourer für die gewerbliche Personenbeförderung zur Verfügung.
Der neue Vito [Bitte beachten Sie die jeweilige Pressemitteilung] und der neue eVito [Bitte beachten Sie die jeweilige Pressemitteilung] machen insbesondere in punkto Konnektivität einen großen Sprung. Sie sind erstmals mit dem MBUX Multimediasystem ausgestattet. Damit profitieren jetzt auch gewerbliche Kundinnen und Kunden im Segment der mittelgroßen Transporter von moderner digitaler Vernetzung inklusive einer Vielzahl von digitalen Extras[1], die den Komfort weiter steigern. Dank MBUX ist der eVito in das elektromobile Ökosystem von Mercedes-Benz eingebunden. Mit intelligenter Navigation und aktivem Reichweitenmanagement sorgt es für ein entspanntes Fahren mit größtmöglicher Planungssicherheit.
Darüber hinaus punkten die neuen gewerblichen Midsize Vans mit neuem Exterieur- und Interieur-Design, neuen und erweiterten Assistenzsystemen sowie Komfortumfängen wie der elektrischen EASY-PACK Heckklappe, den Multibeam LED Scheinwerfern oder der neuen Mittelkonsole, die jetzt Bestandteil des Produktportfolios sind. Die Serienausstattung der neuen Midsize Vans von Mercedes Benz wurde umfassend aufgewertet, die Angebotslogik noch genauer auf Kundenwünsche abgestimmt. Auch antriebsseitig gibt es Neuigkeiten: Bei den konventionell angetriebenen Fahrzeugen wird das Angebot im Laufe des Jahres um einen Benzinmotor mit Mild-Hybrid-Technologie erweitert. Beim elektrisch angetriebenen eVito wurde unter anderem das Thermomanagement optimiert.
Der neue Sprinter noch sicherer und intelligenter – der neue eSprinter mit einem Dreiklang aus Effizienz, Reichweite und Ladevolumen
Der als Namensgeber für ein gesamtes Segment dienende Sprinter ist mit einem Absatzanteil von rund 50 Prozent das Flaggschiff des Portfolios. Er bietet ein maximal zulässiges Gesamtgewicht von bis zu 5,5 Tonnen. Der Sprinter ist bereits in seiner Grundform als Kastenwagen, Pritschenfahrzeug, Fahrgestell und Tourer in drei Längen und wahlweise mit Front- Heck- oder Allradantrieb erhältlich. Zusätzlich steht er als Triebkopf für den Aus- und Aufbau zum Beispiel als Reisemobil zur Verfügung. Mit dieser Vielseitigkeit ermöglicht der große Transporter zahlreiche Varianten und ist die perfekte Basis für unterschiedliche Auf- und Umbauten. Rund 75 Prozent aller produzierten Sprinter werden von Aus- und Aufbauherstellern modifiziert.
Der neue Sprinter [Bitte beachten Sie die jeweilige Pressemitteilung] bietet bei unverändert maximaler Flexibilität ein deutliches Plus an Sicherheit, Komfort und digitaler Vernetzung. Er verfügt über erweiterte und zusätzliche Fahrassistenzsysteme wie den Anfahrtsinformations-Assistenten[2] und den Abbiege-Assistenten. Das innovative Multimediasystem MBUX (Mercedes-Benz User Experience) mit intelligentem Sprachassistenten ist jetzt serienmäßig an Bord.
Die zweite Generation des Elektro-Transporters, der neue eSprinter, basiert auf einem neuen modularen Konzept mit Hinterradantrieb. Es besteht aus drei Modulen (Front-, Mittel- und Heckmodul), die eine einfache Anpassung der Plattform an eine Vielzahl von Fahrzeugvarianten ermöglichen. Der neue eSprinter [Bitte beachten Sie die jeweilige Pressemitteilung] erlaubt höhere Nutzlasten mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 4,25 Tonnen und eine größere Variantenvielfalt. Kundinnen und Kunden können zwischen zwei Aufbauformen und -längen, drei Batteriegrößen (56 kWh, 81 kWh und 113 kWh nutzbare Batteriekapazität) und einer Motor-Spitzenleistung von 100 kW oder 150 kW wählen. Die elektrische Reichweite beträgt bis zu 478 Kilometer.[3]Die im eSprinter verbaute Wärmepumpe lässt zusätzlich zur Abwärme der Batterie auch die Abwärme des Elektromotors zu nutzen. Das ermöglicht eine reichweitenschonende Klimatisierung des Innenraums.
Der neue eSprinter besitzt optional erstmals eine Anhängerkupplung und bietet bis zu zwei Tonnen Anhängelast. Das Ladevolumen beträgt bis zu 14 Kubikmeter.
Mit seiner Modularität beweist der eSprinter bereits als Basisfahrzeug eine hohe Praxistauglichkeit. Das macht ihn für zahlreiche neue Anwendungsfälle und Branchen attraktiv. Nach dem Kastenwagen folgt das Fahrgestell. Es eröffnet vielen Aus- und Aufbauherstellern neue Möglichkeiten für lokal CO2-emissionsfrei fahrende Spezialfahrzeuge.
Serienmäßig an Bord ist neben einer umfangreichen Ausstattung an Sicherheits- und Fahrassistenzsystemen das aktuelle MBUX Multimediasystem. Gewerbliche Kundinnen und Kunden im Segment der großen Transporter haben damit Zugang zu moderner digitaler Vernetzung inklusive einer Vielzahl von digitalen Extras, wie beispielsweise die intelligente Navigation (Navigation mit Electric Intelligence) mit aktivem Reichweitenmanagement.
Aufgewertete Serienausstattung, vereinfachte Angebotslogik in Verbindung mit attraktiver, transparenter Preisgestaltung
Die Kunden der neuen Midsize und Large Vans von Mercedes Benz profitieren nicht nur von der aufgewerteten Serienausstattung und der den Konfigurationsprozess erleichternden Angebotslogik, sondern von attraktiven und verbindlichen Fahrzeugpreisen. Die Verkaufspreise für den neuen Vito starten bei 32.539 Euro[4] als Kastenwagen und 43.119 Euro3 in der Tourer-Ausführung. Der neue eVito ist als Kastenwagen ab 51.119 Euro3 erhältlich, der eVito Tourer ab 61.859 Euro3. Die Verkaufspreise für den neuen Sprinter starten bei 44.039 Euro3 als Kastenwagen und 53.539 Euro3 als Fahrgestell mit Pritsche. Der neue eSprinter ist als Kastenwagen ab 49.839 Euro3 erhältlich.
Ideale Basisfahrzeuge für die Anforderungen verschiedener gewerblicher Kunden
Die gewerblichen Transporter machen rund 80 Prozent des Absatzes von Mercedes-Benz Vans aus. Das sind die Large Vans Sprinter und eSprinter, die Midsize Vans Vito und eVito sowie die Small Vans Citan und eCitan. Das Unternehmen bedient eine breite Palette an Gewerbetreibenden – vom kleinen Handwerksbetrieb über mittelständische Unternehmen bis hin zu großen Flotten. Dabei stehen neun Branchen besonders im Fokus. Dazu gehören beispielweise Kurier-, Express- und Paketdienstleister (KEP) und Logistik, Handel und eGrocery, Handwerk, Service und Dienstleistung, Einsatz und Kommunal (z. B. Polizei und Feuerwehr), Personenbeförderung und Reisemobile. Jede Branche hat ihre eigenen spezifischen Anforderungen, die zum Teil über die Basisfahrzeuge hinausgehen. Daher werden rund 50 Prozent der verkauften Transporter von Aus- und Aufbauherstellern zu maßgeschneiderten Produktlösungen umgebaut. Entsprechend groß ist die Vielfalt der angebotenen Fahrzeugvarianten.
Mercedes Benz VanPartner ist die Basis für individuelle Lösungen im Zweirechnungsgeschäft. Diese geprüften Umbaulösungen der zertifizierten Mercedes-Benz VanPartner werden Endkunden auf der Mercedes-Benz Conversion World vorgestellt. Auf dieser digitalen Plattform lassen sich Auf- und Umbaulösungen für unterschiedliche Branchen direkt vergleichen und die Aufbauhersteller kontaktieren. Gemeinsam mit Mercedes-Benz VanSolution Partner werden darüber hinaus besonders nachgefragte Branchenlösungen ab Werk direkt im Einrechnungsgeschäft von Mercedes-Benz angeboten. Zusätzlich fungiert das Aufbauhersteller-Portal als Schnittstelle für den Informations- und Datenaustausch zwischen Mercedes Benz und den rund 5.800 registrierten Aufbauherstellern weltweit (exkl. USA).
Anteil der elektrischen Transporter soll bis 2030 auf mehr als 50 Prozent steigen
Mit der konsequenten Elektrifizierung seines gesamten Portfolios hat Mercedes-Benz Vans die Weichen für eine rein elektrische Zukunft gestellt. Kundinnen und Kunden haben schon jetzt für jedes Transportermodell eine vollelektrische Alternative zur Auswahl. Mercedes Benz Vans ist der führende Hersteller von elektrischen Vans. Allein im vergangenen Jahr stieg der Absatz um 51 Prozent. Ab 2026 sollen mit der Einführung der modularen und skalierbaren Fahrzeugarchitektur VAN.EA alle neu entwickelten mittelgroßen und großen Vans ausschließlich elektrisch sein. Der Anteil der eVans im gesamten Modellportfolio soll bis 2030 mehr als 50 Prozent betragen. Gleichzeitig wird Mercedes-Benz Vans seine Transporter mit Verbrennungsmotor konsequent an technologische Weiterentwicklungen anpassen – insbesondere im Hinblick auf digitale Vernetzung, Sicherheit und Komfort. Die neuen Midsize und Large Vans Vito und Sprinter bieten hierfür die ideale Produktsubstanz.
„Unser Produktangebot richtet sich grundsätzlich nach den Bedürfnissen und branchenspezifischen Anforderungen unserer Kundinnen und Kunden. Da wir mit unseren Transportern viele systemrelevante Branchen bedienen, wird unser Portfolio bis über das Jahr 2030 hinaus sowohl Verbrenner- wie auch Elektroantriebe beinhalten. Strategisch setzen wir damit auf die konsequente Elektrifizierung unserer Produktarchitektur, sind damit aber auch gleichzeitig in der Lage, in unterschiedlichen Märkten der Welt dem Bedarf nach konventionell angetriebenen Fahrzeugen sehr flexibel gerecht zu werden.“
Klaus Rehkugler, Leiter Vertrieb & Marketing Mercedes-Benz Vans
Ausbau der Schnellladeinfrastruktur mit eigenen Mercedes-Benz Ladeparks
Um Kundinnen und Kunden den Umstieg auf die Elektromobilität zu erleichtern, startete Mercedes Benz im vergangenen Jahr mit dem Aufbau eines eigenen Ladenetzes. Es wird mehr als 10.000 Schnellladepunkte in Nordamerika, Europa, China und weiteren Kernmärkten umfassen, die sowohl für private wie auch gewerbliche Fahrzeuge nutzbar sind. Der erste Ladepark in Deutschland eröffnete im November 2023 in Mannheim. Er setzt neue Standards für schnelles, sicheres und grünes Laden mit einer Leistung von 300 kW. Jeder Ladepunkt hat nur einen Anschluss. Dies gewährleistet, dass jedes Fahrzeug mit der maximalen Energie geladen werden kann. In Europa eröffnet Mercedes Benz neben zusätzlichen Standorten in Deutschland ab 2024 weitere Ladeparks unter anderem in Italien, Spanien und Frankreich. Bis Ende 2024 wird Mercedes-Benz sein globales Schnellladenetz auf über 2.000 Ladepunkte ausbauen, davon mehr als 200 in Europa.
Komfortables und grünes Laden mit Mercedes me Charge[5]
Die eigenen Ladeparks werden das Mercedes me Charge Ladenetzwerk ergänzen. Es bündelt aktuell weltweit mehr als 1,6 Millionen Ladepunkte von über 1.300 Anbietern. Davon befinden sich rund 680.000 Ladepunkte in Europa – inklusive dem IONITY Schnellladenetz. Mercedes me Charge bietet einen komfortablen Ladeservice unabhängig vom Betreiber der Ladestation. Der Zugang zu den Ladesäulen erfolgt über die Mercedes me Charge RFID-Karte, per Mercedes me App oder über die Anzeige auf dem MBUX Mediadisplay des Fahrzeugs. Kundinnen und Kunden profitieren von einer einfachen Authentifizierung mit integrierter Bezahlfunktion[6]. Jeder Ladevorgang wird automatisch über Mercedes me Charge abgebucht und monatlich abgerechnet. Mercedes Benz sorgt für eine transparente Preisgestaltung an den Ladestationen. Nutzerinnen und Nutzer können die spezifischen Kosten pro Kilowattstunde oder pro Minute sowie die geschätzten Gesamtkosten für eine Vollladung auf dem MBUX Display oder in der Mercedes me App sehen, bevor sie den Ladevorgang starten. Weiterer Vorteil von Mercedes me Charge: Es ermöglicht in Europa das Laden mit Strom aus erneuerbaren Quellen. Sofern kein Ökostrom vorliegt, stellt Mercedes-Benz mittels Grünstromzertifikaten sicher, dass für jeden Ladevorgang eine äquivalente Strommenge aus erneuerbaren Energien ins Stromnetz eingespeist wird.
Für den neuen eSprinter wird es künftig auch eine eigene B2B-Lösung geben. Sie bietet Firmen- und Flottenkunden die Möglichkeit eines einheitlichen Fahrzeug- und Fahrermanagements sowie der Rechnungslegung für das gesamte Unternehmen.
Fotos © Mercedes-Benz Österreich