Wer rettet Lena Schilling vor den Grünen?

(Sehr selektive) Zusammenfassung des Geschehens ohne Höflichkeiten

Ein Kommentar.

Geschätzte Damen und Herren, das Thema, das vergangene Woche schon die Gemüter zum Kochen brachte, fliegt nun den Grünen um die Ohren. Lena Schilling, die Spitzenkandidatin zur EU-Wahl entpuppt sich als politischer Super-Gau. Allerdings als Super-Gau für die Grünen, weshalb dann die Sache an sich als halb so wild zu sehen ist. Denn es trifft keine Unschuldigen. Und je mehr man sich die Aussagen anhört, die jeweiligen Wortspenden durchliest, desto eher kann man zum Schluß kommen, daß die 23 Jahre alte Spitzenkandidatin auch ein Opfer ihrer Umgebung, ein Opfer ihres Milieus, und nicht zuletzt ein Opfer der Grünen ist.
So ist Lena Schilling nicht nur (mutmaßliche) Täterin, die scheinbar ohne auch nur mit einer Wimper zu zucken, Menschen in den sozialen und ökonomischen Abgrund schlittern läßt, sondern auf jeden Fall Opfer einer Umgebung, die ihr nie auf die Finger klopfte, wenn sie etwas ausgewachsen Dummes, etwas überaus Abscheuliches von sich gab. Nein, sie erhielt dafür auch noch Beifall und Rückendeckung.

Beschimpfung des Landes und der Bürger, die das großzügige Gehalt zahlen sollen! – Aber keine Konsequenzen dafür…
Keine Konsequenzen dafür…

Nun wird bei Lena Schilling genauer nachgesehen, genauer nachgegraben. Und es tun sich Abgründe auf, wie die unverhohlene Sympathie für die kriminelle „Antifa“, der sie scheinbar besonders viel abgewinnen konnte. Für die Grünen ist diese Neigung kein Problem. Die Abneigung gegen den Staat, die Gesellschaft war ja scheinbar solange wichtiger Bestandteil, prägende Geisteshaltung der Grünen, bis sie das erste Mal selber an den Schaltstellen staatlicher Macht Platz nehmen durften. Und wenn man sich dann das Gewerke der Grünen in Ministerfunktion nüchtern ansieht, kommt man zum Schluß, daß sie diese Möglichkeiten mit Genuß und so weit es nur irgendwie geht ausnutzten. Den Wortsinn des Begriffs „Minister“, was bekanntlich „Diener“ heißt, haben sie wohl eher nicht verinnerlicht. So sahen sie sich wohl eher als „Imperatoren“.
Aber zurück zu Lena Schilling. Daß ihr die getanen Dinge einmal um die Ohren fliegen, mußte der jungen Dame klar sein. Doch war es scheinbar für sie genauso klar, daß sie von ihren Gönnern, ihren so fürsorglichen und guten Genossen der grünen Partei beschützt wird und jeder, der ihr gefährlich werden könnte, aus dem Weg geräumt wird. So zumindest der Eindruck. Denn die meisten der Vorwürfe, waren der grünen Führung zu einem Zeitpunkt mehrere Monate vor dem Explodieren der Story bekannt. Aber sie wurde nicht aus der ersten Reihe genommen, sondern man zeigte Konsequenz und war sich augenscheinlich sicher, daß man allfällige Kritiker einfach nieder walzen kann. Und so ist es auch erklärbar, daß die Grünen handelten, wie sie handelten. Unreflektiert und mit beinahe messianischem Selbstbewußtsein ausgestattet.

Solidarität mit Linkskriminellen! – Aber keine Konsequenzen dafür…
Ein „Like“ für die geschmacklose Verherrlichung einer Massenmörderideologie! – Aber keine Konsequenzen dafür…

Als dann die offensichtlich berechtigte Kritik in Form eines Standard-Artikels aufschlug, wollte der Bundessprecher jegliche Kritik mit alter und bewährter Methodik niederbügeln: Man beschimpfte die Überbringer der schlechten Nachricht und unterstellte „anonymes Gemurkse und Gefurze“. Kein Zugeben, kein Eingestehen von Fehlern, und vor allem keine Entschuldigung. Vielmehr sandte man die eigenen Parteigänger aus, die bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit die gänzlich unglaubwürdige und halbseiden anmutende Version einer „Rechtfertigung“ Lena Schillings übernahmen und die Glaubwürdigkeit von Kritikern zu untergraben versuchten. Besonders auffällig damit wurde die ehemalige Parteivorsitzende Eva Glawischnig, die beinahe wortgleich den selben Sermon in mehreren Talkrunden wiederholte. Den Wert dieser Wortspenden der ehemaligen Grünen-Bundessprecherin kann man wohl am Besten daran bemessen, daß sie sich allen Ernstes in einer Talkrunde darüber beschwerte, daß die Zeitung Standard immer schon sehr kritisch gegenüber den Grünen gewesen sei.
Das Resultat dieser völligen Realitätsverweigerung der an der Sache beteiligten Grünen ist bekannt. Das Monate zuvor von Lena Schilling im gemeinsamen Bekanntenkreis übelst dargestellte Ehepaar (dessen Namen wir noch immer nicht nennen, obwohl jeder weiß, wer gemeint ist) reichte nun Klage ein. Es reichte ihnen nun endgültig. Auch andere Fälle sind nun am besten Weg, gerichtlich geklärt zu werden. Für die grüne Partei eine verdiente Ohrfeige, denn sie sind es, die dem Rest des Landes mit ihrem ständig erhobenen moralischen Zeigefinger auf den Nerv gehen. Sie sind es, die politische Auseinandersetzungen auf eine moralische Ebene projizieren und sich dabei selbst zum großen Sachverständigen und Gradmesser für Moral und Unmoral erheben. Es waren und sind die Grünen, die aus politisch Andersdenkenden böse und unmoralische Menschen machten und machen. Na, wen würde nun der Anstand wählen?

Polizei verunglimpfen! – Aber keine Konsequenzen dafür…
Geschichten aus den Fingern saugen und die Polizei verunglimpfen! – Aber keine Konsequenzen dafür…

In dieser Umgebung der Selbstgerechtigkeit, der Selbstüberhöhung und gänzlich abhanden gekommener Fähigkeit zur Selbstkritik konnte diese junge Frau gar nicht wirklich bemerken, daß sie (mutmaßlich) massives Unrecht tut. Denn für jeden Blödsinn wurde sie gelobt. Wenn sie – wie bei Till Lindemann (Sänger von Rammstein) – vorverurteilte, klopfte niemand auf die Finger. Wenn sie ihre Zustimmung zu Kommunismus, zu linksextremen Terroristen zeigte, gab es keine Konsequenzen. Im Gegenteil, es gab Applaus! Als sie als Baustellenbesetzerin in der Lobau Recht brach, erhielt sie Unterstützung statt einer saftigen Klagsschrift. Wieder keine Konsequenzen.

Vorverurteilen und substanzlos draufdreschen! – Aber keine Konsequenzen dafür…

Nun muß sie mit Häme leben und ist wehleidig. „Vom Notgroschen zum falschen Fuffzger!“ – Und schon wird gemeckert, wie bösartig man mit der jungen Dame umgeht… „Der Zloty unter den Schillingen!“ – Ein Weltuntergang, wie man so gemein und selbstverständlich sexistisch sein kann… Blablabla
Frau Schilling kann man wünschen, daß sie sich von diesem schädlichen Umfeld löst, daß sie sich einmal eingehend mit sich, mit dem Schicksal der Menschen, denen sie Schaden zufügte, denen sie ihren Willen aufzwang, auseinandersetzt. So könnte sie darüber grübeln, wie es den Hunderttausenden Menschen geht, die durch ihre selbstgerechte Vorstellung, sich über geltendes Recht zu setzen und ein fix fertiges Straßenbauvorhaben zu blockieren, täglich im Stau stehen… Und vielleicht in ein paar Jahren ist Lena Schilling dann geläutert, empathischer und gescheiter. Doch dann würde sie nicht mehr für die Grünen antreten.


Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Pfingstsonntag!
Bleiben Sie uns gewogen!
Bitte unterstützen Sie die heimische Wirtschaft!


Beitragsbilder: Screenshots X (vormals Twitter)

Please follow and like us:

3 thoughts on “Wer rettet Lena Schilling vor den Grünen?

  1. Muss alte Fotos durchschauen.Vielleicht ist auch Len/nin Oktober 2020 bei Oper mit schwarz gekleideten Freund/inen .Sie sind mit „Wir impfen Euch alle “ Spruch gekommen. Damals grotesk ,aber nicht mehr lange.

    1. Demo bei Staatsoper Wien am 26.Oktober 2020 -da war auch Servus TV dabei und hat dann auch Beitrag gesendet.
      Ich habe leider nur Männer von Antifa auf Foto .Frauen sind hinter Polizisten und Banner nicht zu unterscheiden. Aber irgendwie passt mir Milchgesicht zu damals.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert