Landesrat Ing. Daniel Fellner

Worte zur Adventzeit

Mit der Adventzeit wird die besinnlichste Zeit im Jahr eingeläutet. Die Tage scheinen etwas langsamer zu vergehen und man ist bestrebt, dem Moment der Stille mehr Bedeutung einzuräumen.

Diese Zeit ist heute vielleicht wichtiger denn je. Warum? Blicken wir allein auf das heurige Jahr zurück, so war es geprägt durch weltweite Konflikt und Krisenherde, wirtschaftliche Herausforderungen und, vor allem auch regional spürbar, die Naturkatastrophen. Gerade dieser letzte Punkt war es, der uns Kärntnerinnen und Kärntnern nicht nur einmal die Sorgenfalten auf die Stirn zeichnete. Und die Frage aufwirft, wie wird sich das alles in Zukunft entwickeln und was können wir tun?

Nun, es gibt keine einfache Antwort auf diese Frage. Es ist nicht möglich, stets auf alle Entwicklungen und Gegebenheiten, ob positiv oder negativ, Einfluss zu nehmen. Doch das bedeutet nicht, dass wir nichts tun können. Im Gegenteil. Wir können so Vieles bewirken: Wir können friedvoll sein, wir können sozial sein, wir können helfen und wir können gemeinsam Zukunft gestalten. Gerade dieser letzte Punkt ist es, dem ich mich als Landesrat besonders verschrieben habe. Ich möchte, dass wir gemeinsam die Dinge besser machen. Ich möchte eine Zukunft gestalten, die erstrebenswert ist, eine Zukunft, in der auch zukünftige Generationen gerne leben möchten.

Es würde mich freuen, wenn wir diesen Weg gemeinsam gehen und gemeinsam nach vorne blicken. Oder wie es der dänische Philosophen Soren Kirkegaard formulierte: „Verstehen kann man das Leben oft nur rückwärts, doch leben muss man es vorwärts.“


Euer Daniel Fellner



Titel-/Vorschaubild © Foto Gleiss

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