Weltwoche-Interview mit US-Colonel zum Ukraine-Konflikt und zur Rolle der EU und Europas

Blick durch Europa

Ein bemerkenswertes Gespräch zwischen dem gewohnt brillanten Weltwoche-Herausgeber Roger Köppel und dem bekannten ehemaligen Kampfkommandanten Colonel Douglas McGregor bietet Einblicke in den Krieg im Osten unseres Kontinents, der konsequent beschönigt, um nicht zu sagen faktenwidrig, dargestellt wird.
Die Worte des pensionierten Soldaten haben Gewicht. McGregor erwarb sich seinen militärischen Ruhm, als er als Kommandeur im ersten Irakkrieg in einem 23-minütigen Gefecht rund 420 Panzer, Schützenpanzer und andere Kampffahrzeuge der Irakis ausschaltete und dabei lediglich einen Schützenpanzer als eigenen Verlust verbuchen mußte.
Seine großes militärisches, historisches und sicherheitspolitisches Wissen bescherte McGregor 2020 eine Nominierung als Botschafter in Deutschland. Die Senatsmehrheit der Demokraten verhinderte dies. Im Nachhinein betrachtet wurde leider ein Realpolitiker aus ideologischen Gründen verhindert.

Das auf Englisch geführte Interview bietet realistische Einblicke in die innenpolitische Situation der Ukraine, die eher aussichtslose Reaktion der ukrainischen Streitkräfte, die mit Vorsicht wahrzunehmenden Erfolgsmeldungen zur derzeit stattfindenden Gegenoffensive, den innerukrainischen Stand von Präsident Selenskyj und natürlich die Beiträge europäischer Staaten zum politischen und militärischen Dilemma in der Ukraine.




Fotos:
Titel-/Vorschaubild: Screenshot Youtube-Kanal DIE WELTWOCHE
Grafik Frontverlauf: Screeshot X – Twitter

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