Der neue 718 Spyder RS

– Auf maximalen Fahrspaß ausgelegt

Mittelmotor-Roadster mit 59 kW (80 PS) mehr Leistung

Der frei saugende Boxermotor aus dem 911 GT3 und dem Rennfahrzeug 911 GT3 Cup entwickelt 368 kW (500 PS) und steht nun auch der Mittelmotor-Modellreihe 718 komplett zur Verfügung. Damit stellen der neue 718 Spyder RS und sein seit 2022 angebotenes Schwestermodell 718 Cayman GT4 RS die leistungsstärksten Angebote in der Porsche Mittelmotor-Familie dar. Auf der Zielgeraden der Mittelmotor-Sportwagen mit Saugmotor stellt der 718 Spyder RS die Krönung der Baureihe in Sachen offener Fahrspaß dar.

Der schnellste offene 718 aller Zeiten

Den Sprint von null auf 100 km/h absolviert der 718 Spyder RS dank der imposanten Motorleistung und des serienmäßigen, kurz übersetzten Siebengang-PDK in 3,4 Sekunden. Aus dem Stand auf Tempo 200 beschleunigt der neue 718 Spyder RS binnen 10,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 308 km/h erreicht – und zwar ohne Dach.

Sportliches Fahrwerk mit Einstellmöglichkeiten

Serienmäßig verfügt der 718 Spyder RS über ein PASM-Sportfahrwerk mit 30 Millimeter Tieferlegung. Fahrhöhe, Sturz, Spur und Stabilisatoren sind individuell einstellbar. Die Abstimmung ist für kurvige Landstraßen optimiert und fällt komfortabler als beim 718 Cayman GT4 RS aus. Serienmäßig: Porsche Torque Vectoring mit mechanischer Hinterachs-Quersperre sowie Fahrwerklager mit Kugelgelenken und Aluminium- Schmiederäder in 20 Zoll.

Entenbürzel statt Heckflügel

Im Gegensatz zum 718 Cayman GT4 RS trägt der Spyder RS keinen großen Heckflügel, sondern eine Abrisskante, deren Entenbürzel-Design an den legendären 911 Carrera RS 2.7 von 1972 erinnert. Der Vorderwagen entspricht weitgehend dem des 718 Cayman GT4 RS identisch: mit NACA-Lufteinlässen, Sideblades vor den Vorderrädern, Abluftöffnungen auf den Kotflügeln und breitem Luftauslass vor der Carbon-Fronthaube. Nur die vordere Spoiler-Lippe ist weniger stark ausgeprägt als beim GT4 RS. Die Prozesslufteinlässe für eine effiziente Verbrennungsluftzufuhr des Motors finden sich beim Spyder RS zwischen den Überrollbügeln und den hinteren Kotflügeln auf dem Heckdeckel.

Speziell entwickeltes manuelles Leichtbau-Verdeck

Das schlichte und sehr leichte Stoffverdeck des Spyder RS besteht aus zwei einzelnen Teilen: einem Sonnensegel, das die Insassen vor Sonneneinstrahlung schützt, und einem Wetterschutz mit integrierter Heckscheibe. Werden beide montiert, ist das Fahrzeug regendicht verschlossen. Lässt man bei konstant guter Witterung die Verdeck- Komponenten in der Garage, lassen sich noch einmal acht Kilogramm Gewicht einsparen.

Optionales Weissach-Paket

Die serienmäßige Innenausstattung umfasst leichte CfK-Vollschalensitze mit Seitenwangen aus Leder und Mittelbahnen aus Race-Tex. Schalttafel und Innenverkleidungen sind mit Leder bezogen. Optional steht auch für den 718 Spyder RS ein Weissach-Paket mit zahlreichen Sichtcarbon- und erweiterten Race-Tex-Umfängen zur Verfügung. Außerdem kann zum Weissach-Paket das optionale, noch einmal leichtere Magnesium-Schmiederad bestellt werden. Die Endrohre der Sportabgasanlage sind aus Titan gefertigt.


Fotos © Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG / Porsche Holding

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