Das Burgenland ist als eines der ältesten Grenzländer Europas durch eine wechselvolle Geschichte geprägt. Im Laufe der Jahrhunderte erfuhr das heutige Burgenland mehrfach Veränderungen. Wanderbewegungen, Ansiedelung verschiedener Volksgruppen, Migration, Flucht und Vertreibung haben die Geschichte heutigen Burgenlandes geformt.
Bewegung und Migration sind nicht nur ein gegenwärtiges Phänomen, sondern so alt wie die Menschheit selbst. Menschen waren schon immer aus wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen, politischen oder religiösen Gründen freiwillig oder unfreiwillig in Bewegung.
Die neue Dauerausstellung „Land der Bewegung – Land der Begegnung“ zeigt Ausschnitte der langen Geschichte der Zu- und Auswanderung auf dem Gebiet des heutigen Burgenlandes. Sie reichte von den verschiedenen Völkern der Völkerwanderungszeit über die zahlreichen ethnischen Gruppen der Habsburgermonarchie bis hin zur gegenwärtigen globalen Migration. Was die Menschen über Jahrhunderte bewogen hat, hier zu bleiben oder das Land wieder zu verlassen, soll in dieser Ausstellung erzählt werden.
Kuratoren:
Mag. Gert Polster, Mag. Elke Ferderbar, Mag. Margit Fröhlich, Mag. Dr. Hannes Herdits,
Bis 23.12.2023
Di – Fr, 09:00 – 17:00
Sa, So & Feiertags, 10:00 – 17:00
Museumgasse 1-5
7000 Eisenstadt
+43-2682-719-4000
landesmuseum@bgld.gv.at
http://landesmuseum-burgenland.at