Die Tücken der feministischen Außenpolitik

Blick durch Europa

Ein Kommentar

Jetzt hat sie es schon wieder getan. Die bundesdeutsche Außenministerin hat nun wieder in ihrer unnachahmlichen Art bewiesen, daß sie… Man weiß gar nicht, wie man es beschreiben soll, was sie erneut bewiesen hat. Schließlich will man nicht Gefahr laufen, von einem Regierungsmitglied eines der (wohl bald ehemals) führenden Industrieländer verklagt zu werden.
Aber man kann in aller Ruhe den Gedanken freien Lauf lassen, und in eben dieser Ruhe und Gelassenheit darauf hinweisen, daß das Englisch, in dem sich die gute Frau Annalena Baerbock eine 360°-Wendung des russischen Präsidenten wünschen würde, doch einiges an Luft nach oben hat. Man will ihr Gestammel nicht schlecht reden. Aber Hand aufs Herz: Die Dame ist Außenministerin, sie ist die oberste Diplomatin Deutschlands. Und sie spricht ein Englisch, daß es einem das Trommelfell verbiegt. Und vom Inhalt haben wir noch gar nicht geredet.
Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, daß doch tatsächlich behauptet wird, diese Frau hätte irgendetwas mit internationalem Recht irgendwo in oder um London studiert. Ihre Wortspenden, ihre Erklärungen und Erläuterungen zu internationalen Verträgen, bi- und multilateralen Verbindungen und Zusammenhängen sind nicht geeignet die Qualität dieses behaupteten Studiums zu beweisen. Im Gegenteil. Die Dame hat wiederholt bewiesen, daß sie keinen blanken Schimmer hat, wovon sie gerade daherstottert.

Was ist „feministische Außenpolitik“?

Vielleicht konnte sie auch mangels Sprachkenntnis dem Studium nicht mit der nötigen Aufmerksamkeit folgen. Vielleicht ist sie aber auch nicht mehr als die politische Verkörperung des Dunning-Kruger-Effekts.
Als ob dies alles nicht schon genug sei, propagiert sie nun die sogenannte „feministische Außenpolitik“. Und obwohl es dazu ein zig Seiten dickes Papier gibt, diese Seltsamkeit sogar Eingang in den Koalitionsvertrag mit SPD und FDP fand, weiß in Wahrheit niemand, worum es da wirklich geht. Feministische Außenpolitik… Im ersten Moment kann man sich darunter ähnlich viel vorstellen wie unter „veganem Kugelstoßen“. Bei näherer Betrachtung bemerkt man, worum es wirklich geht. Es geht – so wie überall, wo Grüne ihre klebrigen Finger an den Schalthebeln der Macht haben – um ideologisches Ein- und Umfärben. Menschen, die Ahnung von ihrer Arbeit haben, sollen weichen, um den Annalenas und den Habecks, also Grünen, die per Definition „ned amoi zum Kren reiben“ zu gebrauchen sind, Platz und gut dotierte Posten zu überlassen.
Geschätzte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, am 24. Februar jährt sich der Einmarsch russischer Truppen in die Ukraine zum ersten Mal. Der langjährige blutige Bürgerkrieg wurde über Nacht richtig ernst. Und der Westen Europas wird diplomatisch durch kriegsgeifernde Wehrdienstverweigerer und inkompetente Stümper vertreten. Keine gute Situation. Man darf rasche Änderung erhoffen.

Please follow and like us:

3 thoughts on “Die Tücken der feministischen Außenpolitik

  1. Das ausgewählte Auditorium lauscht ergriffen, was dieser extreme, in Hosenanzug (Erinnerungen tun sich auf…) gehüllte, Auswuchs an Perversität von sich gibt…
    Noch dümmer sind die Wähler, die diesen penetranten Dauerzustandes in Germony ermöglichen. Aber was sage ich, ist ja bei uns im Ösiland nicht viel anders. Es muss alles noch schlimmer kommen und das wird es…
    Der Herbert muss 40 Prozent erreichen, sonst gehen wir unter. Aber 40 Prozent Wähler mit Hausverstand ist eine gewaltige Hürde, fast möchte ich sagen: ein Wunschdenken. Der Kurze hatte schon recht mit seiner lapidaren Aussage: „Der durschnittliche Syrer, Afghane oder wer auch immer, ist intelligenter als der durchschnittliche Österreicher“. Währenddessen dreht sich das Migrantenkarussel ungebremst weiter und die Preise auch. Die Wahlen in Kärnten kommen zu früh, die Jahresabrechnung für Strom und Gas müsste früher eintrudeln. Das wäre vielleicht ein Erleuchtungsparameter für nicht lernresistente Österreicher.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert