Fünf „Kleinigkeiten“…

(Sehr selektive) Zusammenfassung des Geschehens ohne Höflichkeiten

Ein Kommentar.

Sehr geehrte Damen und Herren, geschätzte Leserinnen und Leser!


Es ist Pfingsten. Ihre Zeit ist kostbar. Deswegen heute ein Schnelldurchlauf! Schließlich muß man das Offensichtliche nicht bis zum Exzess durchkauen.

Diese Woche war ÖVP-Korruptions-Untersuchungsausschuß. Der amtierende Finanzminister war geladen und brachte ein weiteres Beispiel dafür, daß ÖVP-Nähe beinahe zwangsläufig zu (zumindest partiellem) Gedächtnisverlust führt. Beobachter des Trauerspiels meinten allerdings, daß die Erklärung, man könne sich an dieses oder jenes nicht erinnern, die Vorstufe zur Entschlagung einer Aussage sein könnte.

Mit großem Trara und nicht wenigen bedrohenden Nebenankündigungen fiel mit 1.6.2022 die Maskenpflicht in weiten Teilen des täglichen Lebens. Man kann Öffis benutzen, beim Fleischhauer ein Leberkässemmerl erwerben und im Anschluß noch in der Trafik eine Tageszeitung kaufen. All das, ohne jedes Mal Maske auf und ab zu nehmen. Ohne Schnaufen und Schwitzen… Eine Wohltat, dieses Durchatmen! (Außer, man ist in Wien.)
Der Gesundheitsminister Rauch meint allerdings jetzt schon, daß dieser von ihm so gütig gewährte Normalzustand schon im Herbst enden wird. Wir sollen uns ja nicht daran gewöhnen, wie normale Menschen zu leben.

Für das Geld der Bürger ist unseren so hoch geschätzten Regierungsmitgliedern ja wirklich nichts zu teuer. Beruhigend, nicht wahr? Während sich die grüne „Klimaschutz“-Ministerin Gewessler eine neue Klimaanlage um 143.000,– fürs Ministerium genehmigt, gönnt sich die schwarz-türkise Frauenministerin Raab einen Dienstwagen um 200.000,– (Aber eeeeh nuuuur geleast!). Es wird gemunkelt, daß man auch für 100.000,– schon ganz ordentliche Kraftfahrzeuge bekommen soll. Oder für 50.000,–… Wären die ministeriellen Leistungen für die Anschaffungen der beiden Ministerinnen maßgeblich, müßte die eine in einem Dachgeschoßbüro ohne Klimaanlage, dafür mit dickem Strickpullover sitzen, während die andere einen gebrauchten Dreiradler als Dienstfahrzeug bekäme.

Der Rechnungshof hat das Pandemiemanagement der drei grünen Gesundheitsminister unter die Lupe genommen und in seinem Bericht „etwas“ kritischer dargestellt. Eigentlich war es ein vernichtender Bericht über das komplette Versagen dieser Minister.
Kurz zusammengefaßt: Nein, auch wenn es immer wieder so dargestellt wird, sind diese Herren nicht die heiligen drei Könige, sondern das Triumvirat der Erkenntnisresistenz und Desorganisation. Was jeder ansatzweise neutrale Beobachter schon lange ahnte: Die drei Herren konnten es nicht und können es nicht. Und man darf davon ausgehen, daß sie es auch nicht mehr lernen.

Daß aus den Bereichen des ÖVP-Wirtschaftsbundes in Vorarlberg noch ganz dicke Dinger auf uns zukommen werden, darf befürchtet werden. Daß sich ähnliches im Umfeld des ÖVP-Seniorenbundes Oberösterreich noch abspielen wird, darf auch vermutet werden. Und schon jetzt fragen einige Beobachter der Szenarie, was sich wohl in der Steiermark an Seltsamkeiten verbirgt, da der ÖVP-Landeshauptmann sicherheitshalber schon einmal zurücktritt. Wir halten diese Überlegungen für Spekulation, wundern uns allerdings nicht, daß man bereits automatisch in diese Richtung denkt.


Wir wünschen Ihnen noch einen angenehmen Sonntag!
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