Neue Traisental Schnellstraße steht für weniger Verkehr und höhere Lebensqualität entlang der B20
Der positive Bescheid der Umweltverträglichkeits-Prüfung durch das Ministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) bestätigt: Die S 34 Traisental Schnellstraße bietet bestmöglichen Schutz für Mensch und Umwelt. Das gilt für den Bau und für die spätere Betriebsphase.
„Der positive Bescheid zur S 34 ist ein wesentlicher Meilenstein in diesem niederösterreichischen Planungsprojekt“, sagt Alexander Walcher, Geschäftsführer der ASFINAG Bau Management GmbH. „Die Traisental Schnellstraße sorgt für weniger Verkehr auf der Mariazeller Straße. Das bedeutet für die Anrainerinnen und Anrainer weniger Lärm, Luftschadstoffe und damit spürbar mehr Lebensqualität.“ Als nächsten Schritt reicht die ASFINAG noch im Herbst 2019 zu den Naturschutz- und Landesstraßenverfahren ein. Vorausgesetzt, es gibt gegen all diese Bescheide keine Einsprüche beim Bundesverwaltungsgericht, plant die ASFINAG 2021 mit dem Bau der S 34 zu beginnen.
Mit der Errichtung der neun Kilometer langen Schnellstraße verfolgt die ASFINAG zwei zentrale Ziele: Weniger Verkehr und damit mehr Lebensqualität entlang der B 20 Mariazeller Straße und kürzere Wege durch die verbesserte Anbindung an die A 1 West Autobahn. Durch die bauliche Trennung der Richtungsfahrbahnen der S 34 mittels einer Betonleitwand, wird außerdem das Risiko eines Frontalzusammenstoßes praktisch ausgeschlossen.
Errichtet wird die S 34 in zwei Abschnitten:
-
Abschnitt
1: von der B 1 Wiener Straße bis zur L 5181, „Spange Wörth“
(der Bau der Spange Wörth wird vom Land Niederösterreich
übernommen)
- Abschnitt 2: von der Auf- und Abfahrt bei Hart bis zur B 20 bei Wilhelmsburg Nord
196 Millionen Euro investiert die ASFINAG in die Errichtung der S 34 Traisental Schnellstraße.
Bilder (Symbolbilder) © ASFINAG